
Jason Mason
Laut der Simulationstheorie glauben einige Wissenschaftler, dass wir den Simulator überlisten könnten – selbst im unwahrscheinlichen Fall, dass wir lediglich Fehler im Code sind. Aber bleiben wir unwissend darüber, dass wir möglicherweise wirklich in einer solchen Simulation sind? Diese Theorie, die sowohl bei Physikern als auch bei Gehirnforschern an Bedeutung gewinnt, postuliert, dass wir in einer virtuellen Welt leben könnten, die von einem super-intelligenten Schöpfer kodiert wurde, der uns entweder beobachtet oder seine Schöpfung nicht mehr beobachtet. Noch beunruhigender ist, dass wir in einigen extremen Varianten der wissenschaftlichen Hypothese nicht nur ahnungslos gegenüber der Phantomwelt sind, sondern auch nicht einmal dazu bestimmt waren, hier zu sein. Demzufolge wären wir ein Fehler im Code, oder auch das wichtigste Element.
Es gibt zwei Arten von Simulationen, sagen Forscher der Science for Life Extension Foundation. In einem Artikel mit dem Titel „Simulationstypologie und Risiken der Beendigung“ unterscheiden Theoretiker zwischen absichtlich gestalteten Simulationen und Simulationen, die dem Zufall überlassen sind, wie Träumen oder KI-generierten Geschichten, die ohne einen Schöpfer erstellt werden. Die Simulationstheorie wird zum Beispiel von prominenten Wissenschaftlern wie Nick Bostrom unterstützt, der argumentiert, dass es wahrscheinlich ist, dass wir in einer Simulation leben, wenn zukünftige Zivilisationen in der Lage sein werden, realistische Simulationen ihrer Vorfahren zu erstellen.
Die Entwicklung von KI hat in den letzten Jahren exponentiell zugenommen, mit Fortschritten in maschinellem Lernen und neuronalen Netzwerken, die es ermöglichen, komplexe Aufgaben zu automatisieren und sogar kreative Inhalte zu generieren. Sie nehmen rapide zu und große Regierungen lassen bereits im Hintergrund des Weltgeschehens umfassende Welt-Simulationen laufen, mit Daten, die in Echtzeit von allen Erdbürgern gesammelt werden. Die Diskussion über die Simulationstheorie wirft grundlegende Fragen über das Bewusstsein, die Realität und die Natur des menschlichen Daseins auf. Philosophen wie René Descartes und David Chalmers haben ähnliche Überlegungen angestellt, die die Grenzen zwischen Realität und Illusion hinterfragen. Mit der fortschreitenden Virtual-Reality-Technologie und der Schaffung immersiver digitaler Umgebungen wird die Grenze zwischen physischer und virtueller Realität zunehmend verschwommen, was der Diskussion über Simulationen mehr Gewicht verleiht.
Laut dieser Idee spiegelt unser wachsendes Bewusstsein, in einer codebasierten Realität zu leben, unsere kulturelle und intellektuelle Evolution wider. Je mehr wir wissen, desto komplexer wird alles. Wir riskieren, einen Fehler in der Matrix auszulösen, da die Simulation oder ihre Erschaffer möglicherweise nicht möchten, dass wir im Bilde sind. Dennoch neigen Befürworter der Simulationstheorie zur Annahme, dass der Programmierer ein kosmisches Wunderkind oder eine hoch entwickelte KI sein könnte, die daran interessiert ist, das Fermi-Paradoxon zu lösen oder das Schicksal anderer Zivilisationen zu erforschen. Eine weitere Option ist eine weiterentwickelte zukünftige KI, die Simulationen der Vergangenheit durchführt.
Dr. Susan Schneider, eine KI-Expertin und Professorin für Philosophie an der Florida Atlantic University, ist nicht überzeugt, dass wir bloße Fehlfunktionen einer Matrix sind. Das Schaffen von Leben, sagt sie, würde absichtliche Programmierung erfordern, nicht zufällige Fehler. Vielleicht bedeutet das, dass wir diese angeblich konstruierte Welt neu gestalten müssen, um höhere Existenzformen zu erreichen einschließlich körperlicher, geistiger und spiritueller Aspekte unseres Selbst. Das könnte bedeuten, dass wir im Wesentlichen die Gesellschaftsformen, die wir kannten, hinter uns lassen müssten. Wir sprechen von einem Architekten, der weit intelligenter ist als wir, schneller und in der Lage, Bewusstsein im gesamten Universum zu erzeugen und Leben zu schaffen.

Währenddessen stehen wir am Abgrund des Sprungs in den Transhumanismus. Neue Menschen-Maschine-Schnittstellen zielen darauf ab, kollektive menschliche und KI-Intelligenz zu nutzen, um Probleme zu lösen, die über die Fähigkeiten eines einzelnen Geistes hinausgehen, und eine neue Form einer hybridisierten, superintelligenten Gesellschaft zu schaffen. Doch seit der Einführung des globalen Internets und neuer Technologien wie allgemein zugänglicher künstlicher Intelligenz hat sich die Gesellschaft allgemein nicht zum Besseren transformiert. Das Gegenteil ist der Fall: Wir haben auf der ganzen Welt so viele unlösbare Probleme wie niemals zuvor.
Doch zurück zur den entscheidenden Fragen der Simulationstheorie: Das Einzige, was wir realistisch tun können, ist zu fragen, welche Art von Computer notwendig ist, um unsere Realität zu simulieren, sagt Schneider. Da das Verhalten unseres Universums von quantenmechanischen Phänomenen abhängt, ist die klare Antwort, dass es ein superintelligenter Quantencomputer sein muss, nicht ein klassischer, fügt sie hinzu. Sie betont jedoch, dass das Wissen um die Natur des Computers immer noch nicht ausreicht, um uns zu sagen, ob wir uns tatsächlich in einer Simulation befinden. Andere Forscher denken, dass wir die Simulation irgendwann hacken können.
Offene Fragen über das erwähnte Fermi-Paradoxon angesichts der Simulationshypothese, müssen ebenfalls gestellt werden. Dieses Paradoxon bezieht sich auf die Frage, warum wir trotz der enormen Anzahl potenziell bewohnbarer Planeten im Universum noch keine Beweise für außerirdisches Leben gefunden haben. Es regt Spekulationen über die Existenz von überlegenen Zivilisationen an, die möglicherweise in der Lage sind, Simulationen zu erstellen. Die Idee, dass unsere Realität möglicherweise eine holographische Projektion ist, wird in der modernen Physik und Philosophie diskutiert. Diese Theorie könnte tiefere Einsichten in die Natur des Universums und unser Bewusstsein bieten.
Wie könnten wir die Simulation offenbaren oder überlisten? Wir müssten mit der Erkundung der Simulation beginnen und ihre Regeln, Mängel, Muster und Grenzen suchen, die auf ihre geheime Struktur hinweisen. Wir könnten es mit quantenmechanischen Experimenten versuchen, indem wir Tests wie die Verschränkung von Quantenpartikeln verwenden, um die rechnerischen Grenzen des Systems zu testen. Oder wir überlasten das System mit massiven Berechnungen, um einen Simulationsoverload auszulösen, um Fehler zu erzwingen und die Grenzen der Simulation offenzulegen. Von uns entwickelte KI-Systeme könnten weitere Fehler in der möglicherweise computer-generierten Realität finden und uns helfen, den Code herauszufinden. Die kühnste Idee ist es, kollektiv das System der Matrix zum Absturz zu bringen, bis die Simulation ihre grundlegende Realität entlarvt und wir herausfinden können, was außerhalb von ihr existiert und ob wir sie abschalten können.
Diese Methoden könnten funktionieren, um eine Simulation zu hacken, die wahrscheinlich entweder von Wissenschaftlern, die Ahnen-Simulationen zu Forschungszwecken durchführen, von Gefängniswärtern, die bösartige Agenten hier festhalten, von Unterhaltungssuchenden oder von unbekannten Wesen, die intensive sensorische Erfahrungen suchen erstellt wurde, sagten Theoretiker. Während Forscher anerkennen, dass immense Rechenleistung von Quantencomputern notwendig sein könnte, um unsere imaginäre Welt rigoros zu testen oder zu durchbrechen, favorisieren sie den Transhumanismus inklusive unserer bereits verfügbaren neuen Werkzeuge: CRISPR, Neuralink und ähnliches. Ob diese Methoden wirkliche Verbesserungen bringen, ist nicht zu erwarten, auch wenn Zukunftsforscher glauben, dass sich die Menschheit radikal verändern wird, um neue Fähigkeiten zu entwickeln, die unsere derzeitigen Grenzen sprengen. Im Gegensatz dazu lauten KI-Analysen aktuell, dass die menschliche Zivilisation spätestens im Jahr 2040 kollabieren wird, und zwar durch die Effekte dieser technologischen Entwicklung.
Im Jahr 1972 untersuchte ein Team von Forschern die Risiken eines Weltuntergangsszenarios, indem es die begrenzte Verfügbarkeit natürlicher Ressourcen und die steigenden Kosten analysierte, die die Erwartungen an das Wirtschaftswachstum im zweiten Jahrzehnt des 21. Jahrhunderts untergraben würden. Mit einem Computermodell, das vom Club of Rome veröffentlicht wurde, einem in der Schweiz ansässigen globalen Think Tank, der aktuelle und ehemalige Staatsoberhäupter, UN-Bürokraten, Regierungsbeamte, Diplomaten, Wissenschaftler, Ökonomen und Wirtschaftsführer umfasst, konnten die Wissenschaftler die bevorstehenden Grenzen des Wachstums identifizieren, um potenzielle globale ökologische und wirtschaftliche Zusammenbrüche, die in der Mitte des 21. Jahrhunderts bevorstehen, vorherzusagen.
Laut diesen Schätzungen werden die Weltbevölkerung, die industrielle Produktion, die Nahrungsmittelversorgung und die Ressourcen schnell zur Neige gehen. Die 2100er Jahre werden laut Vice mit den 1900er Jahren vergleichbar sein! Leider umfasst dies für eine Gruppe von Wissenschaftlern am Massachusetts Institute of Technology (MIT) auch die Berechnung, wann die Gesellschaft, wie wir sie kennen, aufhören wird zu existieren. Tatsächlich gibt es anscheinend weniger als zwei Jahrzehnte bis zum Zusammenbruch. Genauer gesagt etwa 15 Jahre, da die Wissenschaftler vorhersagten, dass der Zusammenbruch 2040 eintreten wird. Zu diesem Zeitpunkt in den 1970er Jahren wurde der Bericht nicht allzu ernst genommen und erntete einigen Spott.
Bevor wir jedoch selbstgefällig werden, sollten wir wissen, dass 2009 ein anderes Forscherteam eine ähnliche Studie durchführte, die ähnliche Ergebnisse lieferte. Im Jahr 2020 verglich Gaya Herrington, eine Forscherin bei KPMG und Analystin mit Harvard-Abschluss, aktuelle globale Daten mit der ursprünglichen MIT-Simulation. Ihre Studie ergab, dass viele der Trends weiterhin derselben Linie folgten. Wenn sich diese Trends nicht ändern, schloss sie, könnten Zusammenbruchs-Szenarien immer noch innerhalb des Zeitrahmens Realität werden, den das Modell vorhersagte. Es wird unsere Lebensweise zerstören, fügte sie hinzu und sagte, dass wirtschaftliches und industrielles Wachstum stoppen und dann zurückgehen wird, was die Nahrungsmittelproduktion und den Lebensstandard stark beeinträchtigen wird. In Bezug auf das Timing zeigt das BAU2-Szenario einen steilen Rückgang, der etwa 2040 einsetzen wird. Die Ergebnisse zeigten, dass ohne signifikante Veränderungen in der Politik und im Verbraucherverhalten die Erde in den kommenden Jahrzehnten an ihre ökologischen Grenzen stoßen wird.
Das „Business as Usual 2“-Szenario (BAU2) beschreibt eine Fortsetzung der gegenwärtigen Trends ohne wesentliche Änderungen in der Politik oder im Verhalten der Verbraucher. Es prognostiziert einen dramatischen Rückgang der Ressourcenverfügbarkeit und der Lebensqualität, was zu einem Zusammenbruch der globalen Wirtschaft führen wird. Die Studie von Herrington stellte fest, dass die weltweite Ressourcennutzung, einschließlich Wasser, Energie und Rohstoffe, weiterhin auf einem nicht nachhaltigen Niveau bleibt. Dies könnte zu einem Anstieg der Konflikte um Ressourcen und zu einer Verschärfung der sozialen Ungleichheit und neuen Kriegen führen. Ein Zusammenbruch könnte auch schwerwiegende ökologische Folgen haben, einschließlich des Verlusts von Biodiversität, der Zunahme von Naturkatastrophen und der Verschlechterung der Lebensbedingungen für viele Menschen weltweit.
Der Rückgang des industriellen Wachstums könnte zu massiven Arbeitslosigkeiten, einem Anstieg der Armut und einer allgemeinen Verschlechterung der Lebensstandards führen. Die Nahrungsmittelproduktion könnte beeinträchtigt werden, was zu Hunger und Unterernährung führen könnte. Die Erkenntnisse aus diesen Studien könnten politische Entscheidungsträger dazu anregen, die schlimmsten Auswirkungen eines Zusammenbruchs zu vermeiden.
Doch wie passt das alles in die Simulationstheorie? Forscher argumentieren, dass solche Sorgen aus einer materialistischen Weltanschauung entstehen, die das Überleben über die Wahrheit priorisiert. Für Atheisten, die keinen inhärenten Zweck im Universum sehen, wird alles zu einem Fehler. Aber für diejenigen, die an einen gerechten und wahrhaftigen Gott glauben, verschwinden diese existenziellen Ängste. Gott, als notwendiges Wesen außerhalb von Zeit, Raum und Materie, ist die einzige Erklärung, die selbst keine Ursache benötigt, schlussfolgern einige. Ob man das Universum als flackerndes Chaos, als grandioses Design eines wohlwollenden Gottes oder als ein Experiment extraterrestrischer Mächte oder von KI sieht, bleibt die entscheidende Frage: Können wir jemals aus der Simulation ausbrechen?
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Mein neuestes Buch mit Jan van Helsing trägt den Titel „UFOs und die Geheimnisse der Antarktis“ und ist ab sofort bestellbar. Es kursieren seit vielen Jahren allerlei Gerüchte über unerklärliche Vorgänge im ewigen Eis. In den letzten Jahren haben diverse Publikationen starke Popularität erlangt, die von einer Welt hinter dem Eiswall der Antarktis berichten. Im Gegensatz dazu haben Wissenschaftler oder militärische Whistleblower völlig andere Dinge offengelegt, die noch weit kontroverser sind, als diese alten Reiseberichte. Unter dem Eisschild der Antarktis befinden sich die vermutlich größten Geheimnisse der Welt. Offene Fragen lauten: Befindet sich eine getarnte UFO-Zivilisation auf der Erde, die in den Ozeanen und unter der Erdoberfläche aktiv ist? Sind unterirdische Militärbasen wie die Area 51 mit uralten Höhlensystemen verbunden, die von prähistorischen Kulturen stammen und die ganze Erdkruste durchziehen? Benutzen höher entwickelte Intelligenzen mit überlegener Technologie verborgene Tunnelsysteme, um tief gelegene Bereiche im Erdinneren zu erreichen, speziell in den Polarregionen? Begegnete Admiral Byrd bei seinen Polflügen deutschen Flugscheiben aus Neu-Berlin? Was geschah bei unheimlichen Begegnungen mit kilometerlangen Unterwasserobjekten in den Weltmeeren, auf deren Grund sich UFO-Basen befinden? Was passierte während der streng geheimen Apollo 18 – 20 Missionen auf dem Mond?
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