Die Entdeckung des Big Rings und des Giant Arc widerlegt das Standardmodell der Kosmologie!

Jason Mason

Wissenschaftler der University of Central Lancashire in England haben 2024 eine gigantische, ringförmige Struktur im Weltraum entdeckt, die als „Big Ring“ bekannt ist. Diese Struktur hat einen Durchmesser von unfassbaren 1,3 Milliarden Lichtjahren und befindet sich in der Nähe des Sternbilds Boötes. Die Entdeckung wurde Anfang 2024 von Alexia Lopez, einer Doktorandin an der Universität, gemacht. Zuvor hatte sie 2021 den „Giant Arc“ entdeckt, eine ähnliche Struktur, die sich über 3,3 Milliarden Lichtjahre erstreckt und sich in der kosmischen Nachbarschaft des Big Ring befindet. Die Entdeckung dieser beiden ultra-großen Strukturen stellt eine erhebliche Herausforderung für das Standardmodell der Kosmologie dar, insbesondere für das kosmologische Prinzip, das besagt, dass das Universum auf großen Skalen homogen sein sollte. Der Big Ring und der Giant Arc sind die siebte und achte ultra-große Struktur, die diese Annahme in Frage stellt oder bereits widerlegt.

Die Größe und Form dieser Strukturen sind so außergewöhnlich, dass es kein theoretisches Modell in der Wissenschaft gibt, das ihre Existenz erklären kann. Lopez erklärte, dass es extrem schwierig ist, sich einen Mechanismus vorzustellen, der diese Strukturen erzeugen könnte. Die Entdeckungen werfen Fragen über die Uniformität des Universums auf und deuten darauf hin, dass das Universum möglicherweise komplexere großräumige Strukturen aufweist, als bisher angenommen. Die Entdeckung des Big Rings und des Giant Arc könnte darauf hindeuten, dass das Standardmodell der Kosmologie nicht nur unvollständig ist, sondern sogar eine grundlegende Neubewertung der kosmologischen Theorien erforderlich ist, was alles auf den Kopf stellen würde, was wir über das Universum zu wissen glauben.

Alexia Lopez betonte, dass diese Entdeckungen uns dazu zwingen werden, uns mit der Tatsache auseinanderzusetzen, dass unser Standardmodell möglicherweise überdacht werden muss. Es ist unglaublich schwer, sich einen Mechanismus vorzustellen, der diese Strukturen erzeugen könnte. Noch wichtiger ist die Frage, was ihre Existenz für uns bedeuten könnte. Der Big Ring ist eine ringförmige großräumige Struktur, die aus Galaxien und Galaxienhaufen besteht. Der Big Ring ist die siebte oder achte große Struktur, die im All entdeckt wurde und die dem Verständnis einer gleichmäßigen Materieverteilung im Universum auf den größten Skalen generell widerspricht.

Der Big Ring besteht aus zahlreichen Galaxien und Galaxienhaufen, die ein kontinuierliches, fast perfektes ringförmiges Muster im Raum bilden. Mit einem Durchmesser von 1,3 Milliarden Lichtjahren und einem Umfang von 4 Milliarden Lichtjahren ist er eine der größten bekannten Strukturen im bisher beobachtbaren Universum. Einige Regionen des Rings sind dichter als andere, was auf Variationen in der Masse und der Anzahl der vorhandenen Galaxien hinweist. Der Ring überschreitet die theoretische Größenobergrenze für kosmische Formationen, die auf 1,2 Milliarden Lichtjahre geschätzt wurde. Dies wurde zuvor als unmöglich angesehen, da nicht genug Zeit zur Verfügung stand, um eine so große Struktur zu bilden, wenn man vom herkömmlichen geschätzten Alter des Universum ausgeht. Es handelt sich daher um eine neue unerklärliche Anomalie. Derzeit gibt es kein theoretisches Modell, das die Existenz dieser gigantischen galaktischen Formationen erklären kann. Darüber hinaus stellt der Big Ring das kosmologische Prinzip in Frage, ebenso wie zuvor der Giant Arc. Falls der Big Ring und der Giant Arc zusammen eine noch größere Struktur bilden, wird die Herausforderung für das kosmologische Prinzip noch weit schwerwiegender!

Denn wenn wir das Universum auf großen Skalen betrachten, sollte es keine bemerkenswerten Unregelmäßigkeiten über eine bestimmte Größe hinaus geben. Es gibt weitere große Strukturen, die von anderen Kosmologen entdeckt wurden. Das wäre zum Beispiel die „Sloan Great Wall“, die etwa 1,5 Milliarden Lichtjahre groß ist, oder die „South Pole Wall“, die sich über 1,4 Milliarden Lichtjahre erstreckt. Aber das größte einzelne Objekt, das Wissenschaftler jemals identifiziert haben, ist ein Superhaufen von Galaxien, der als „Hercules-Corona Borealis Great Wall“ bekannt ist und etwa 10 Milliarden Lichtjahre lang ist! Zum Vergleich ist das von uns beobachtbare Universum ca. 93 Milliarden Lichtjahre im Durchmesser. Die Hercules-Corona Borealis Great Wall wurde im Jahr 2013 von einem Team aus ungarischen und amerikanischen Astronomen entdeckt.

Diese völlig unerklärlichen Superstrukturen sind so groß, dass es nicht nur schwierig ist zu verstehen, wie sie entstanden sind, sondern es ist auch schwer zu entschlüsseln, wie sie das kosmologische Prinzip brechen, das zentrale Dogma des Standardmodells der Kosmologie. Dieses Prinzip besagt wie beschrieben, dass die Verteilung der Materie im Universum auf großen Skalen gleichmäßig sein sollte und dass keine Region wesentlich anders aussehen sollte als eine andere Region. Aber offensichtlich stechen die Superstrukturen, insbesondere der Big Ring und der Giant Arc, darunter enorm hervor. Alexia Lopez sagte dazu, dass diese Eigenheiten und Anomalien in der Astronomie immer wieder unter den Teppich gekehrt werden. Aber je mehr wir finden, desto mehr müssen wir uns mit der Tatsache auseinandersetzen, dass das wissenschaftliche Standardmodell überdacht werden muss. Im schlimmsten Fall benötigen wir völlig neue Theorien der Kosmologie.

Die Struktur, die als Großer Ring bezeichnet wird, hat einen außergewöhnlichen Durchmesser von etwa 1,3 Milliarden Lichtjahren. Unsere eigene Milchstraße hat mit ihrem weiten Umfang einen Durchmesser von etwa 100.000 Lichtjahren, und die Entfernung zwischen der Erde und der nächstgelegenen Andromeda-Galaxie beträgt rund 2,5 Millionen Lichtjahre. Wenn wir diese großartige Struktur beobachten, blicken wir anhand ihrer Entfernung von uns im Wesentlichen in die Vergangenheit und sehen, wie es vor 9 Milliarden Jahren war, als das Universum erst 4,8 Milliarden Jahre alt war. Laut dem gültigen Prinzip sollten keine Strukturen größer als 1,2 Milliarden Lichtjahre existieren, da das Universum noch nicht genug Zeit hatte, um ihr Erscheinen zu garantieren, geht man von der Theorie des Urknalls aus. Doch im Großen und Ganzen steht das Standardmodell mit seinem Urknall schon lange auf wackeligen Beinen, und diese neuen Entdeckungen widerlegen das Modell einmal mehr.

Weil sich das Universum anders ausdehnt, als das Standardmodell vorhergesagt hat, haben Wissenschaftler zwei Faktoren eingeführt, dunkle Materie und dunkle Energie. Aber das Problem ist, dass dunkle Materie und dunkle Energie grundsätzlich nicht beobachtbar sind und höchstwahrscheinlich gar nicht real existieren. Jeder versteht, dass das Standardmodell zum Scheitern verurteilt ist, und mit der Suche nach dunkler Materie und dunkler Energie gibt es bereits große Probleme, aber mit dem Großen Ring wird alles noch wesentlich komplexer. Der bekannte Physiker Roger Penrose hat das Modell der konformen zyklischen Kosmologie entwickelt. In diesem Modell durchläuft das Universum endlose Zyklen von Ausdehung und Kontraktion und diese ultra-großen Strukturen wären demzufolge vielleicht Auswirkungen von vorherigen Universen. Doch auch mit dieser Theorie ist das Rätsel um die gigantischen Strukturen im All noch längst nicht gelöst.

Alternative Theorien lauten, dass sie künstlich erschaffen worden sind und diese Annahme entspricht einigen älteren wissenschaftlichen Modellen von der Entwicklung außerirdischer Zivilisationen. Schon vor Jahrzehnten wurden Hypothesen eingeführt, wonach galaktische Zivilisationen irgendwann einen sehr hohen Entwicklungsgrad erreichen könnten und schließlich zum Astro-Engineering übergehen und den Kosmos umgestalten. Das würde mit dem Bau künstlicher Dyson-Sphären beginnen, von denen einige Astronomen annehmen, dass bereits einige davon entdeckt werden konnten, zum Beispiel im Sternbild Cygnus. Eine Dyson-Sphäre umschließt einen Stern, um seine gesamte Energie zu sammeln. Noch mächtigere Zivilisationen könnten irgendwann dazu in der Lage sein, ganze Galaxien zu bewegen und sie zu einem solchen riesigen Ring anzuordnen. Der Grund dafür bleibt jedoch spekulativ. Im Prinzip ist das bereits das Niveau der Kontrolle über Raum und Zeit. Das ist das Niveau von Tsiolkovskys ätherischen Menschen, die, wie himmlische Engel, die Essenz der Existenz selbst beherrschen. Und nichts in der modernen Physik widerspricht grundsätzlich dieser Möglichkeit.

Der Begriff „ätherische Menschen“ bezieht sich auf eine Vorstellung, die von dem russischen Wissenschaftler und Pionier der Raumfahrt, Konstantin Tsiolkovsky, geprägt wurde. Tsiolkovsky war ein Visionär, der viele Konzepte zur Raumfahrt und zur Erkundung des Weltraums entwickelt hat. Er stellte sich vor, dass zukünftige Zivilisationen in der Lage sein könnten, die Gesetze der Physik und der Raum-Zeit zu beherrschen, um interstellare Reisen und andere fortschrittliche Technologien zu ermöglichen. Seine ätherischen Menschen könnten als eine Art überlegene Zivilisation interpretiert werden, die in der Lage ist, die grundlegenden Kräfte des Universums zu kontrollieren und zu manipulieren. Diese Vorstellung ist oft mit der Idee von sehr hoch entwickelten Zivilisationen verbunden, die über Technologien verfügen, die weit über unser gegenwärtiges Verständnis hinausgehen.

Auf andere wissenschaftliche Kontroversen gehe ich ganz aktuell in meinem Buch „UFOs und die Ringmacher des Saturn“ ein, in dem eine aufwendige Aufarbeitung des ganzen Konflikts in der Welt der Mainstream-Wissenschaft nachzulesen ist, der Sie in Erstaunen versetzen wird! Viele unterdrückte Beweise für diese verbotene Geschichte der Welt finden Sie in allen meinen Büchern und auch im ersten Band der Buchreihe über die Geheimnisse der Welt der Götter sowie im Werk UFOs und das Geheimnis der Inneren Erde!

Mein neuestes Buch mit Jan van Helsing trägt den Titel „UFOs und die Geheimnisse der Antarktis“ und ist ab sofort bestellbar. Es kursieren seit vielen Jahren allerlei Gerüchte über unerklärliche Vorgänge im ewigen Eis. In den letzten Jahren haben diverse Publikationen starke Popularität erlangt, die von einer Welt hinter dem Eiswall der Antarktis berichten. Im Gegensatz dazu haben Wissenschaftler oder militärische Whistleblower völlig andere Dinge offengelegt, die noch weit kontroverser sind, als diese alten Reiseberichte. Unter dem Eisschild der Antarktis befinden sich die vermutlich größten Geheimnisse der Welt. Offene Fragen lauten: Befindet sich eine getarnte UFO-Zivilisation auf der Erde, die in den Ozeanen und unter der Erdoberfläche aktiv ist? Sind unterirdische Militärbasen wie die Area 51 mit uralten Höhlensystemen verbunden, die von prähistorischen Kulturen stammen und die ganze Erdkruste durchziehen? Benutzen höher entwickelte Intelligenzen mit überlegener Technologie verborgene Tunnelsysteme, um tief gelegene Bereiche im Erdinneren zu erreichen, speziell in den Polarregionen? Begegnete Admiral Byrd bei seinen Polflügen deutschen Flugscheiben aus Neu-Berlin? Was geschah bei unheimlichen Begegnungen mit kilometerlangen Unterwasserobjekten in den Weltmeeren, auf deren Grund sich UFO-Basen befinden? Was passierte während der streng geheimen Apollo 18 – 20 Missionen auf dem Mond?

Dieser Artikel darf gerne geteilt werden!

Alle Abbildungen sind Creative Commons 0 Images:

https://cdn.pixabay.com/photo/2024/12/07/13/08/space-9250868_1280.jpg

https://cdn.pixabay.com/photo/2011/12/14/12/17/galaxy-11098_1280.jpg