Künstliche Intelligenz und DNS-Analysen lösen eines der größten Rätsel der Archäologie

Jason Mason

Die Nazca-Linien in Peru, ein bislang unerklärliches Rätsel für Archäologen, haben die Welt seit Jahrzehnten in Staunen versetzt. Diese riesigen Geoglyphen, die von der Nazca-Kultur stammen sollen und zwischen 200 v. Chr. und 650 n. Chr. geschaffen worden sein sollen, erstrecken sich über weite Flächen der Wüste und zeigen beeindruckende Darstellungen von Tieren, Pflanzen und geometrischen Linien. Fast alle dieser kunstvollen Geoglyphen sind nur aus der Luft sichtbar. Die Nazca-Linien sind über ein Gebiet von gut und gerne 1.000 Quadratkilometer verteilt und befinden sich in der Nazca-Wüste im südlichen Peru.

Die Linien zeigen eine Anzahl von Tieren, darunter den Affen, den Kolibri, die Spinne oder den Wal. Viele dieser Arten waren in der trockenen Nazca-Region niemals heimisch. Die nächsten Affen, wie der Kapuziner, leben im Amazonas-Regenwald, der mehrere hundert Kilometer entfernt ist. Während einige Kolibriarten in den Anden vorkommen, sind sie in der Nazca-Region nicht vertreten. Wale leben im Ozean, der ebenfalls weit von der Wüste entfernt ist, was auf eine Verbindung zum Seereisen hinweist. Auch die Darstellungen verschiedener Pflanzen, wie Bäume und Blumen, sind bemerkenswert. Einige dieser Pflanzen können nicht in der kargen Wüstenumgebung heimisch gewesen sein, was darauf hindeutet, dass die Erschaffer der mysteriösen Linien möglicherweise Wissen über und Handel mit anderen Regionen hatten, in denen diese Pflanzen und Tiere vorkamen. Es wurden keine spezifischen Überreste dieser nicht heimischen Arten in den archäologischen Aufzeichnungen von Nazca identifiziert.

Die Abwesenheit von Darstellungen gängiger Nutzpflanzen wie Baumwolle, Bohnen und Mais in den Nazca-Linien, trotz ihrer Bedeutung für die landwirtschaftlichen Praktiken der Nazca-Kultur, wirft weitere Fragen auf. Während die Nazca-Linien selbst keine spezifischen Werkzeuge für ihre Erschaffung darstellen, wurden einige Nazca-Töpferwaren und Artefakte gefunden, die auf die Verwendung einfacher Werkzeuge hindeuten. Konkrete Darstellungen dieser Werkzeuge in den Geoglyphen fehlen jedoch gänzlich.

Archäologische Ausgrabungen in der Nazca-Region haben verschiedene Artefakte, darunter Töpferwaren, Textilien und Werkzeuge, zutage gefördert, aber es gibt keine direkte Beweise für die eigentlichen Werkzeuge, die zur Schaffung der unzähligen Geoglyphen verwendet wurden. Die Nazca-Linien wurden geschaffen, indem die oberste Schicht aus rotbraunen Kieseln entfernt wurde, um den darunter liegenden helleren Boden freizulegen. Dieser Prozess hat die Entfernung von Millionen Tonnen Oberflächenmaterialien erfordert! Die verschobenen Materialien sind jedoch nicht in großen Haufen zu finden. Wohin sie verschwunden sind ist unerklärlich und Forscher glauben, dass sie über die umliegende Fläche verteilt wurden

Die Planung des Transports von Materialien in der Wüste wie sie von Archäologen für die primitive Nazca-Kultur vorgeschlagen wird, wäre eine unglaubliche Herausforderung gewesen, insbesondere ohne moderne Werkzeuge oder Fahrzeuge. Die Nazca-Bewohner hätten wahrscheinlich einfache Methoden verwendet, wie das Tragen von Materialien per Hand und Schlitten, um kleinere Steine oder Erde zu bewegen. Aber das ist bloße Theorie.

Die Nazca-Wüste hat extreme Temperaturen, mit Tageshöchstwerten, die oft 30 °C überschreiten und manchmal bis zu 40 °C erreichen. Die trockenen Bedingungen und der Mangel an Schatten hätten die Arbeit in der Wüste bisweilen unmöglich gemacht. Während es keine definitiven archäologischen Beweise für spezifische Pfade gibt, die die Menschen zwischen den Nazca-Linien und Geoglyphen benutzt haben sollten, schreiben Archäologen, dass sie informelle Wege oder Pfade geschaffen haben, die bedeutende Stätten verbanden. Die Linien selbst könnten als „rituelle Pfade“ gedient haben, denken Archäologen.

Die Geoglyphen wurden durch das Entfernen der obersten 30 bis 40 cm brauner Erde und Kiesel geschaffen, um den hellen Ton und Kalk darunter freizulegen. Das soll auf dieser großen Fläche gleichmäßig über viele Generationen hinweg unter Einsatz von Steinwerkzeugen, Knochen und Holzstäben stattgefunden haben. Das Fehlen klarer archäologischer Beweise, wie Pfade, Brunnen oder Wohnstrukturen, wirft berechtigte Fragen zur Erstellung der Linien auf. Während einige Forscher vorschlagen, dass die Nazca möglicherweise informelle Pfade verwendet haben, macht das Fehlen physischer Beweise es unmöglich, diese Theorie zu unterstützen. Die Vorstellung, dass Millionen Tonnen Material von Hand entfernt werden könnten, ohne Spuren zu hinterlassen, ist in der Tat schwer zu glauben und auch völlig unlogisch.

Die Nazca-Kultur war hauptsächlich in der Landwirtschaft tätig, und es ist nicht nachvollziehbar, wie sie Zeit und Arbeitskraft für die Schaffung der Linien aufwenden konnten, während sie gleichzeitig ihrer landwirtschaftlichen Aktivitäten nachgingen. Die geometrische Präzision der Nazca-Linien wirft Fragen darüber auf, wie die Nazca-Bewohner in der Lage waren, eine solche Genauigkeit ohne Luftansichten zu erreichen. Einige Theorien besagen, dass sie möglicherweise einfache Werkzeuge wie Pfähle und Seile verwendet haben, um Bezugspunkte und Ausrichtungen zu planen. Diese Methode für lange Linien anzuwenden, die teilweise kilometerlang sind, bleibt jedoch umstritten. Die genauen Methoden, die zur Erreichung dieser Präzision verwendet wurde, ist deshalb nach wie vor nicht verstanden.

Die direkte Datierung der Nazca-Linien selbst ist aufgrund ihrer Natur als Geoglyphen, die in den Wüstensand eingraviert sind, ebenfalls nicht möglich. Im Gegensatz zu Artefakten oder organischen Materialien, die mit Methoden wie der Radiokarbonmethode, datiert werden können, enthalten die Linien keine Materialien, die bestimmt werden können. Archäologen datieren deshalb Artefakte, die in der Nähe der Linien gefunden werden, wie Töpferwaren, Werkzeuge und andere kulturelle Relikte. Diese Artefakte können einen Kontext für den Zeitraum liefern, in dem die Nazca-Linien wahrscheinlich geschaffen wurden. Wenn beispielsweise Töpferwaren, die auf einen bestimmten Zeitraum datiert sind, in der Nähe einer Geoglyphe gefunden werden, kann dies darauf hindeuten, dass die Linien etwa zur gleichen Zeit entstanden sind. Das ist jedoch nur eine Annahme und muss nicht stimmen. Die Nazca-Zivilisation soll allgemein zwischen 200 v. Chr. bis 650 n. Chr. existiert haben. Es wird allgemein angenommen, dass die Linien in dieser Zeit geschaffen wurden, doch die genauen Entstehungsdaten einzelner Geoglyphen bleiben unbekannt.

Eine bahnbrechende Zusammenarbeit zwischen Archäologen und künstlicher Intelligenz (KI) hat nun 303 neue Geoglyphen in nur sechs Monaten entdeckt und damit die bekannte Gesamtzahl verdoppelt! Laut Wissenschaftsmagazinen markiert diese Entdeckung einen bedeutenden Fortschritt bei der Lösung eines der größten Rätsel der Archäologie. Doch die neuen Daten werfen lediglich mehr Fragen auf als sie beantworten können. KI hilft nicht nur dabei, neue Geoglyphen zu identifizieren, sondern verändert auch die Art und Weise, wie Archäologen antike Zivilisationen bewerten. Die Linien, die durch das Abtragen der obersten Erdschicht geschaffen wurden, um das darunter liegende hellere Material freizulegen, sind komplex und präzise und zeigen das fortgeschrittene Verständnis der Erschaffer für Geometrie und Proportionen. Die zugehörige Zivilisation könnte ein grosses Interesse an Astronomie gehabt haben, indem sie die Linien zur Ausrichtung mit astronomischen Ereignissen wie Sonnenwenden und Tagundnachtgleichen nutzten. Dieses Interesse könnte ein tieferes Verständnis der Geometrie erfordert haben, um genaue Ausrichtungen mit den Sternen und der Sonne zu schaffen.

Der allgemeine Zweifel an der Fähigkeit der Nazca-Kultur, diese einzigartigen kunstvollen und geometrisch präzisen Nazca-Linien ohne schriftliche Dokumentation, formale Bildung oder fortschrittliche Werkzeuge zu schaffen, ist berechtigt. Die Schaffung solcher großflächigen Geoglyphen würde in der Tat ein Maß an Planung, Organisation und Verständnis der Geometrie voraussetzen, das ohne eine Form systematischen Wissens nicht möglich erscheint. Forscher argumentieren, dass es möglich wäre, dass die Nazca-Bewohner durch Versuch und Fehler gelernt haben, Distanzen zu messen und Formen zu erstellen, wobei sie ihr Verständnis der Landschaft und der natürlichen Merkmale nutzten. In Anbetracht der Tatsache, dass keine Fehler in den Linien oder Glyphen gefunden wurden, kann man argumentieren, dass die Nazca-Bewohner höchstwahrscheinlich nicht durch diese Methode die präzisen Linien erschaffen haben.

Die Idee, dass die Nazca-Linien mit Hilfe fortschrittlicher Technologie, wie Luftschiffen oder anderen Luftfahrzeugen, geschaffen wurden, ist eine alternative Hypothese, die kreatives Denken erfordert. Aus der Luft sind die Linien besser sichtbar und ihre Designs deutlich erkennbar. Für einen menschlichen Beobachter wäre eine niedrigere Höhe praktisch. Schätzungen zufolge könnte eine Höhe von etwa 450 bis 600 m eine eine gute Perspektive bieten, um die größeren Geoglyphen zu betrachten. Wenn wir die Vorstellung fortschrittlicher Technologie in Betracht ziehen, könnte man sich ein Szenario vorstellen, in dem die Erschaffer Zugang zu leichteren Luftfahrzeugen oder anderen Mitteln der Luftbeobachtung hatten. Sie könnten diese genutzt haben, um das Land zu überblicken und die Linien mit Präzision zu erstellen. Die Verwendung von Technologie und unbekannten Werkzeugen könnte eine Beschreibung für eine Art von Leit- oder Messsystem sein, das ihnen ermöglichte, die vorhandene Genauigkeit zu erreichen.

Mathematiker und Astronomen haben Jahrzehnte damit verbracht, die Linien zu studieren und dabei ihre perfekten Proportionen bemerkt. Ein Team von Forschern schlägt vor, dass viele der neuen Geoglyphen Teil „ritueller Gehwege“ waren, auf denen Individuen entlang der Linien gingen, um mit der Landschaft in Kontakt zu treten und mit den Göttern zu kommunizieren… Die Nazca-Linien, die als eines der größten Rätsel der Menschheitsgeschichte gelten, könnten uns noch viele Geheimnisse offenbaren. Die Kombination aus moderner Technologie und archäologischer Forschung könnte uns helfen, die Geheimnisse antiker Zivilisationen zu entschlüsseln.

Die Faszination für die Nazca-Linien bleibt ungebrochen, und mit jeder neuen Entdeckung kommen wir dem Verständnis dieser beeindruckenden Kultur und ihrer bemerkenswerten Leistungen ein Stück näher. Die Nazca-Linien sind nicht nur ein Zeugnis für die Kreativität und das handwerkliche Geschick ihrer Schöpfer, sondern auch ein Fenster in die spirituellen und kulturellen Überzeugungen einer Zivilisation, die vor Jahrhunderten oder möglicherweise vor Jahrtausenden existiert hat und deren Geheimnisse weiterhin verborgen sind.

Seit über einem Jahrhundert faszinieren riesige Muster und Bilder, die in die Ebenen südlich von Lima, Peru, gezeichnet wurden, Archäologen und bleiben eines der größten Rätsel der Archäologie. Mit dem trockenen Boden als Fläche arbeiteten die alten Erschaffer in einem Maßstab, der so gewaltig ist, dass viele ihrer Designs wie gesagt nur aus der Luft vollständig bewundert werden können, also aus einer Perspektive, die die Künstler laut Lehrmeinung niemals hatten. Oder hatten sie sie doch? Die Nazca-Wüste ist seit einer langen Zeit sehr trocken, wobei Beweise darauf hindeuten, dass sie seit mindestens 2.000 Jahren eine Wüste ist. Während die Nazca-Linien am häufigsten mit der Nazca-Kultur in Verbindung gebracht werden, deuten einige Forscher darauf hin, dass frühere Kulturen, wie die Paracas-Kultur, möglicherweise Einfluss auf die Schaffung der Geoglyphen in der Region hatten. Die Paracas-Kultur existierte etwa von 800 v. Chr. bis 100 v. Chr. und ist bekannt für ihre fortschrittliche Textilkunst und Bestattungspraktiken. Führt man diese Informationen zusammen, ergibt sich das Bild, dass die früheste Schaffung der Linien hätte vor rund 2.500 Jahren stattfinden können und die Paracas-Kultur in diese historische Epoche passt.

Die Paracas-Kultur ist auch bekannt für ihre Praxis der Schädeldeformation, bei der die Schädel von Säuglingen angeblich durch schmerzhaftes Abbinden zu Langschädeln geformt wurden. Diese Praxis führte zu verlängerten Schädeln, die erhebliche Aufmerksamkeit und Spekulationen auf sich zogen. Die absichtliche Formung der Schädel war eine kulturelle Praxis unter den Paracas, deren Gründe nicht genau bekannt sind. Diese Praxis war nicht einzigartig für die Paracas und wurde in verschiedenen Kulturen weltweit beobachtet! Die verlängerten Schädel haben zu verschiedenen umstrittenen Theorien geführt, einschließlich Behauptungen über extraterrestrische Ursprünge oder Verbindungen zu antiken oder prähistorischen fortschrittlichen Zivilisationen. Mainstream-Theorien scheitern bis heute an substantiellen wissenschaftlichen Beweisen und werden von der Alternativ-Archäologie im Allgemeinen skeptisch betrachtet. Jüngste genetische Studien an antiken Überresten aus der Paracas-Region haben ergeben, dass die verlängerten Schädel signifikante Unterschiede zu typischen menschlichen Schädeln aufweisen, was die Idee unterstützt, dass die Deformation keine kulturelle Praxis war und eher auf eine andere Spezies oder extraterrestrische Wesen hinweist!

Einige alternative Forscher haben behauptet, dass genetische Studien an verlängerten Schädeln auf Ursprünge aus Regionen wie dem Schwarzen Meer oder anderen Gebieten in Eurasien hinweisen. Die Entdeckung von Mumien mit ungeborenen Babys und verlängerten Schädeln wurde als Beweis für eine einzigartige Abstammung angeführt. Befürworter verweisen oft auf alte Texte, Mythen und Artefakte als Beweis für extraterrestrischen Kontakt. Während Mainstream-Theorien faszinierend sein können, fehlt es ihnen oft an den empirischen Beweisen, die erforderlich sind, um in der wissenschaftlichen Gemeinschaft allgemein akzeptiert zu werden. Behauptungen über Alien-Hybriden oder extraterrestrische Ursprünge sollten deshalb nicht länger mit Skepsis betrachtet werden und erfahren mehr und mehr Glaubwürdigkeit. Wenn die Paracas-Kultur die Linien erschaffen hat, dann könnten es eventuell Botschaften für die Götter der Erschaffer gewesen sein, was mit einem Kontakt zu Außerirdischen zusammenhängen könnte.

Die genauen Methoden, die die Nazca zur Schaffung ihrer beeindruckenden Geoglyphen verwendeten, bleiben daher ein Thema fortlaufender Forschung und Debatte, und weitere archäologische Entdeckungen könnten zusätzliche Einblicke in diesen faszinierenden Aspekt der Menschheitsgeschichte bieten. Die verlängerten Schädel der Paracas in Peru sorgten schon im Jahr 2014 für Aufregung, als ein Genetiker, die ersten DNS-Tests an ihnen durchführte. Man berichtete, dass sie mitochondriale DNS-Mutationen aufweisen, die bisher bei keinem bekannten Menschen, Primaten oder Tier gefunden wurden! 2023 wurde eine zweite Phase von DNA-Tests abgeschlossen, und die Ergebnisse sind ebenso umstritten. Die getesteten Schädel, die bis zu 2.000 Jahre alt sind, zeigen europäische und nahöstliche Ursprünge. Diese überraschenden Ergebnisse verändern die bekannte Geschichte darüber, wie die Amerikas besiedelt wurden!

Paracas ist eine Wüstenhalbinsel in der Provinz Pisco an der Südküste Perus. Hier machte der peruanische Archäologe Julio Tello 1928 eine erstaunliche Entdeckung. Er fand einen riesigen Friedhof mit Gräbern, die mit den Überresten von Individuen gefüllt waren, die die größten verlängerten Schädel der Welt aufwiesen. Diese sind als Paracas-Langschädel bekannt geworden. Insgesamt fand Tello mehr als 300 dieser verlängerten Schädel, von denen einige auf etwa 3.000 Jahre datiert werden.

Auch der Autor und Forscher L.A. Marzulli beschreibt in seinen Büchern, wie sich einige der Paracas-Schädel von gewöhnlichen menschlichen Schädeln unterscheiden. Er erklärt, dass die Position des Foramen magnum (Großes Hinterhauptloch) bei den Paracas-Schädeln völlig anders ist als bei einem normalen Menschen. Es ist auch kleiner, was unsere Theorie unterstützt, dass dies keine Kopfdeformation ist, sondern genetisch bedingt. Bei den Analysen wurde einer der Schädel auf etwa 2.000 Jahre datiert, während ein anderer 800 Jahre alt ist. Die Proben wurden an drei verschiedene Labore zur Analyse geschickt, eines in Kanada und zwei in den Vereinigten Staaten. Den Genetikern wurde nur mitgeteilt, dass die Proben von einer alten Mumie stammen, um keine vorgefassten Meinungen zu schaffen.

Die verbleibenden Haarproben zeigten alle eine genetische Population von der Haplogruppe H2A auf, die am häufigsten in Osteuropa vorkommt und in Westeuropa nur selten zu finden ist. Das Knochenpulver des am stärksten verlängerten getesteten Schädels ergab T2B, das seinen Ursprung in Mesopotamien hat! Wenn diese Ergebnisse durch weitere Tests bestätigt werden, bedeutet dies, dass Menschen aus Europa und dem Nahen Osten, lange bevor die konventionelle Geschichtsschreibung dies vorschlägt, in die Amerikas reisten und globaler Handel und kultureller Austausch herrschte. Marzulli erklärt, dass die Mainstream-Wissenschaftler wahrscheinlich diese Ergebnisse angreifen werden, aber er fordert jeden Skeptiker auf, die Studie zu replizieren. Was bisher nicht geschehen ist.

Die Ergebnisse stimmen auch mit der Tatsache überein, dass viele der Paracas-Schädel noch Spuren von rotem Haar enthalten, eine Haarfarbe, die in Südamerika nicht nativ vorkommt, sondern ihren Ursprung im Nahen Osten und Europa hat. Soweit wir feststellen können, kann kein Akademiker erklären, warum einige der Schädel, die noch Haare besitzen und aus Peru stammen, rot oder sogar blond sind. Die Idee, dass dies durch das Alter oder durch Bleichen stammt, wurde von zwei Haarexperten widerlegt. Die alten Paracas-Menschen hatten zumindest blondes bis rötliches Haar, das 30 % dünner ist als das der Ureinwohner Amerikas. Es ist also genetisch bedingt. Aufgrund der ungewöhnlichen Form und Merkmale der Paracas-Schädel gibt es seit langem Spekulationen, dass sie extraterrestrischen Ursprungs sein könnten. Es wird sogar spekuliert, dass die Paracas-Langschädel die Nephilim der Bibel oder mesopotamischen Anunnaki sind. Die Nephilim, so die alten biblischen Texte, sind Nachkommen der gefallenen Engel und Frauen der Erde, was zu einer hybriden Wesenheit führte, die angeblich im Gebiet des Levanten entstanden ist, dem gleichen Ort, zu dem die DNA der Paracas zurückverfolgt wird.

Diese sensationellen Entdeckungen könnten nicht nur die Geschichte der Paracas-Kultur revolutionieren, sondern auch unser Verständnis der Ursprünge der Zivilisationen in den Amerikas grundlegend verändern. Die Entdeckungen werfen Fragen auf, die weit über die Grenzen der traditionellen Archäologie hinausgehen. Die Möglichkeit, dass europäische und nahöstliche Einflüsse in die Entwicklung der frühen Kulturen in Südamerika eingeflossen sind, könnte die gesamte Geschichtsschreibung verändern. Die Paracas, mit ihren einzigartigen Schädeln und den mysteriösen Ursprüngen, stehen im Mittelpunkt dieser Debatte und könnten Schlüssel zu einem besseren Verständnis der komplexen Verflechtungen zwischen antiken Zivilisationen, Nazca-Linien und außerirdischem Kontakt sein.

Die Kombination aus genetischen Analysen, archäologischen Funden und den faszinierenden Theorien über die Nephilim könnte die Neugier der Wissenschaftler weiter steigern. Während Mainstream-Wissenschaftler möglicherweise skeptisch bleiben, könnte die Entdeckung von DNA-Beweisen, die auf europäische und nahöstliche Wurzeln hinweisen, die Tür zu neuen Forschungen und Diskussionen öffnen.

Die Paracas-Schädel sind nicht nur ein archäologisches Rätsel, sondern auch ein faszinierendes Zeugnis für die Vielfalt der menschlichen Geschichte. Die Debatte über ihre Herkunft und Bedeutung wird sicherlich weitergehen und könnte uns helfen, die Geheimnisse der alten Zivilisationen zu entschlüsseln, die einst in den Wüsten Perus lebten. Die Antwort auf diese Fragen könnte die Grenzen unseres Wissens über die Menschheitsgeschichte sprengen und uns auf eine Reise in die Vergangenheit schicken, die voller Überraschungen und Entdeckungen steckt.

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