Jason Mason
Der Nachthimmel ist gefüllt mit tausenden von blinkenden Sternen, die man selbst in Großstädten noch funkeln sehen kann. Deshalb fragen sich viele Menschen, warum man auf Fotografien bzw. am Computer erstellten Collagen von Bildern aus dem Weltraum so gut wie nie Sterne sehen kann. Warum ist das so? Jedermann kann heute eigene Nachforschungen betreiben und nach Bildern suchen, die von Satelliten oder Astronauten aufgenommen worden sein sollen, und die man im Internet finden kann. Auf allen diesen Bildern oder Darstellungen von Weltraum – es sind so gut wie nie originale und nicht bearbeitete Originalfotografien – hat kein einziges dieser Bilder Sterne im Hintergrund.
Experten erklären dazu, dass Aufnahmen im All leicht überbelichtet werden könnten, und man dann nur weiße Planeten oder Himmelskörper sehen würde. Das hat mit den kurzen Belichtungszeiten zu tun, wobei die Sterne in diesem Fall unterbelichtet sind, obwohl sie im Weltraum deutlich stärker leuchten. Wenn man also bei Weltraumkameras lange Belichtungszeiten wählt, wären angeblich Sterne zu sehen, doch das Objekt im Vordergrund, also die Mondoberfläche, der Planet Erde usw. wären überbelichtet und ganz weiß.
Viele denken, wir besitzen unzählige Fotografien von der Erde und dem Mond, auf denen man die Sterne deutlich im Hintergrund sehen kann, so wie man das von bearbeiteten Illustrationen und Computergrafiken kennt. Normalerweise sind sämtliche dieser Bilder manipuliert, editiert oder eben getürkt. In diesen Fällen werden Sterne digital in den schwarzen Hintergrund eingefügt, um die Ästhetik solcher Bilder zu erhöhen. Echte Bilder, die im Weltraum aufgenommen worden sind, haben also so gut wie niemals Sterne im Hintergrund. Astronauten haben in vielen Fällen keine Sterne im Weltraum gesehen. Aber die Helme von Astronauten haben immer ein abgedunkeltes Visier, wegen des starken Sonnenlichts. Somit leuchtet auch die Erde im Weltraum so hell, als ob zwei Sonnen vorhanden wären, sie ist dann sehr, sehr hell. Das gilt auch für den Mond.
Verwirrung entstand, als Neil Armstrong nach der ersten bemannten Mondlandung bei Apollo-11 erklärt hat, er konnte keine Sterne im Weltraum sehen. Nur ein paar Apollo-Astronauten haben erklärt, dass sie Sterne im Weltraum sehen konnten. Die Apollo-11-Astronauten erlebten jedoch das Phänomen des dunklen Himmels und konnten keine Sterne am Mondhimmel sehen. Journalisten ist damals aufgefallen, dass keine Sterne auf den Aufnahmen zu sehen sind, die sie gemacht haben, deshalb befragten sie die Apollo-11-Crew, ob sie welche während der Mission gesehen hätten. Neil Armstrong sagte aus, dass er keine gesehen habe, weil alle Module während der Tageszeit auf dem Mond gelandet sind, welche fast 15 irdischen Tagen entspricht. Missionsleiter sagten, es wäre zu gefährlich für Astronauten während der Nachtphase auf dem Mond zu landen.
Später haben Astronauten dazu erklärt, dass man eventuell aus tiefen Kratern oder im Schatten des Mondlandemoduls die hellsten Sterne am Mondhimmel ausmachen kann. Doch faktisch hat kein Astronaut gesagt, dass er auf dem Mond Sterne beobachten konnte. Auch die Erde strahlt am Mondhimmel so hell wie 100fach der Vollmond auf der Erdoberfläche. Diese Tatsache gilt es zu bedenken, wenn man die berühmtesten Fotografien der Apollo-Missionen betrachtet: Earthrise und Blue Marble. Trotz der Helligkeit des Planeten Erde soll es im All und von der Mondumlaufbahn aus möglich gewesen sein, Aufnahmen der Erde zu machen, auf denen Details wie Wolken und Kontinente zu sehen sind.
Speziell das Earthrise-Foto sollte eine überbelichtete Erde zeigen, weil die Mondoberfläche ohne Atmosphäre sehr hell strahlt und Experten uns bereits erklärt haben, dass es nicht möglich ist, vom Mond aus Objekte am Mondhimmel zu fotografieren, die Tiefenschärfe besitzen. Es ist tatsächlich erstaunlich, dass diese Fotos trotz der Helligkeit der Erde so detaillierte und klare Aufnahmen von Details wie Wolken und Kontinenten zeigen. Die Erde reflektiert im Vergleich zur relativ trüben Oberfläche des Mondes erheblich mehr Sonnenlicht. Diese hohe Reflektionsfähigkeit (Albedo) bedeutet, dass die Erde von der Mondoberfläche aus betrachtet viel heller erscheint als der Mond. Können wir die Komplexität in einem einzigen Bild oder in einer einzigen Theorie festhalten, oder erfordert dieses Phänomen ein tieferes und differenzierteres Verständnis?
Wie sind die Aufnahmen Earthrise und Blue Marble also so gut gelungen? Die zuständigen Astronauten haben nicht erklärt, welche Einstellungen der Bordkameras sie getätigt haben, damit diese Aufnahmen gelingen konnten. Obwohl diese Fragen nicht eindeutig geklärt sind, sprechen Kommentatoren darüber, dass wir falsche Vorstellungen in unseren Köpfen haben, ohne genau über sie nachzudenken. Vielleicht handelt es sich doch nicht um dumme Fragen, denn es wird der Ratschlag erteilt, auf veröffentlichte wissenschaftliche Beweise zu achten.
Dabei geben Wissenschaftler konträre Aussagen von sich. Wenn man im Weltraum ist, soll man viel mehr Sterne sehen können als von der nächtlichen wolkenlosen Erdoberfläche aus, weil keine störende Atmosphäre dazwischen liegt. Der Astronaut Al Worden hat gesagt, dass er auf der dunklen Seite des Monds im Mondorbit einen prall mit Sternen gefüllten Himmel sehen konnte. Während die Erde auf der Tagseite des Monds eben fast so hell wie die Sonne selbst strahlt. Dann kommt die Albedo, also die Rückstrahlung von Erdlicht und Sonnenlicht auf der Mondoberfläche hinzu, weil die Mondoberfläche ca. 12 Prozent Sonnenlicht direkt reflektiert. Das würde dafür sorgen, dass die Erde vom Mond aus betrachtet noch heller strahlt. Deshalb ist es so bemerkenswert, dass detaillierte und farbige Fotografien der Erde vom Mond aus entstanden sind. Darüber hinaus ist bekannt, dass die Erdatmosphäre Lichteinstrahlung streut und die Erde deshalb noch heller strahlt, wenn man sie vom All aus sieht. Je weiter man sich von der Erde entfernt, desto stärker der Effekt. Vom Mond aus sollte man demnach nur einen hell leuchtenden Ball sehen können, aber keine Details.
Alternative Wissenschaftler argumentieren, dass die Erdatmosphäre Licht auf eine Weise streut, die Fotos, die aus solchen Entfernungen aufgenommen werden, weniger klar oder lebendig erscheinen lässt, was Fragen zur Authentizität solcher Bilder aufwirft. Das ikonische „Earthrise“-Foto ist höchstwahrscheinlich bearbeitet oder künstlich verbessert worden, um es visuell ansprechender zu gestalten. Tatsächlich ist es während einer echten Mondmission nicht so einfach, den spezifischen Winkel und die Position zu erreichen, um die Erde zusammen mit der Mondoberfläche einzufangen. Die Flugbahn, die Funktionalität der historischen Ausrüstung und die Position der Astronauten zum Zeitpunkt der Aufnahme eines so markanten Bildes machen es unwahrscheinlich, eine Komposition und Perspektive wie im „Earthrise“-Foto zu erreichen.
Das bringt uns gleich zum nächsten Punkt. Verglichen mit dem Vollmond auf der Erdoberfläche, sieht der Planet Erde von der Mondoberfläche gesehen gleich groß aus, obwohl sein Durchmesser 4 Mal so groß ist. Warum ist das so? Warum sieht die Erde auf den Fotos von der Mondoberfläche mit der Erde im Hintergrund nicht viel größer aus? Experten erklären uns hierzu, dass unsere Gehirne von der Erdatmosphäre beeinflusst werden, und uns der Mond größer erscheint, als er ist. Dieser Effekt fehlt in Fotos von der Mondoberfläche, weil keine Atmosphäre vorhanden ist, die unsere Wahrnehmung stören soll.
Die Erde ist ungefähr 384.400 Kilometer von der Mondoberfläche entfernt, während der Mond nur etwa 3.480 Kilometer im Durchmesser misst. Die nächste Erklärung ist, dass auf der Mondoberfläche keine Referenzpunkte vorhanden sein sollen, weshalb es schwierig ist, die relative Größe der Erde abzuschätzen. Deshalb herrscht auf der Mondoberfläche eine einzigartige Perspektive der Erde, wird uns bekannt gegeben. Hinzu kommt dann zum Schluss noch, dass die Erde so klein aussieht, weil die Geometrie der Linse und des verwendeten Films dafür verantwortlich sind. Ohne die Geometrie der Kamera zu kennen, kann man somit nichts über die reale Größe eines fotografierten Objekts erfahren. Weil die Geometrie der Apollo-Kameras bekannt ist, ist seltsam, dass die Erde nicht größer am Mondhimmel erscheint.
Ohne Zweifel sind diese Bilder vor der Veröffentlichung bearbeitet worden, denn es ist extrem unwahrscheinlich, dass der Vordergrund der Mondoberfläche und die Erde im Hintergrund scharf und nicht überbelichtet zu sehen sind. Was wir deshalb auf den berühmten Aufnahmen sehen, sind bearbeitete Details um die Sichtbarkeit von Strukturen, Texturen und Farben zu erhöhen. Wissenschaftler und Bildbearbeiter nutzen Techniken zur Anpassung des Kontrasts und der Bildschärfe und fügen dem Ganzen dann noch Aspekte hinzu, die auf Originalaufnahmen nicht zu sehen sind, um die Ästhetik zu erhöhen und visuell ansprechende Bilder zu erschaffen, mit denen die Öffentlichkeit dann über den Weltraum aufgeklärt werden soll. Das heißt, Weltraumorganisationen türken ihre Bilder, um ihnen mehr visuellen Anklang und Verwendbarkeit zu verleihen. Ob diese manipulierten Darstellungen dann noch akkurat sind, ist eine andere Frage. Wenn die Sterne im All viel heller strahlen, warum enthalten Weltraumfotos dann keine Sterne? Ohne Atmosphäre leuchten Sterne ungefähr 3 Mal heller am Zenit und bis zu 11 Mal heller am Horizont.
Eine vor wenigen Jahren entstandene Aufnahme, die angeblich vom NASA-Satellit Deep Space Climate Observatory (DSCOVR) stammen soll, sieht im Kontrast dazu noch viel unglaubwürdiger aus. Selbst NASA-Wissenschaftler haben sich dazu geäußert. Jay Herman, ein NASA-Goddard-Wissenschaftler, sagte, dass er deswegen oft begründete Kritik hört. Es handelt sich um eine kurze Sequenz von Aufnahmen, die zu einem Komposit zusammengesetzt worden sind. Doch warum bewegen sich die Wolken nicht, wenn die Aufnahmen über eine Zeitspanne von etwa vier Stunden gemacht wurden? Aber Wolkenbewegungen sind auf der Skala der Erde auf diesem Foto nicht zu erkennen. Alle Hauptmerkmale der Wolken bleiben stationär, erklärte Jay Herman. Es ist wichtig zu beachten, dass der DSCOVR-Satellit in einer Erdumlaufbahn etwa 1,5 Millionen Kilometer vom Mond entfernt ist und eine Zeit von etwa vier Stunden braucht, um die Erde vollständig zu umkreisen. Während dieser Zeit kann er angeblich keine signifikanten Bewegungen der Wolken aufzeichnen. Klingt das glaubwürdig, und warum sind abermals keine Sterne zu sehen?
Warum sind Kameras im Weltraum bei bemannten Missionen nicht so eingestellt, dass sie andere helle Objekte wie die hellsten Sterne auf Film oder digital festhalten können? Antwort der Experten: Diese Kameras für Weltraummissionen sind nicht so entworfen und optimiert, um das Licht von Sternen einzufangen, wenn sie die Erde oder dem Mond fotografieren. Neuere Satellitenaufnahmen können zum Beispiel Stadtlichter auf der Erdoberfläche, aber keine Sterne fotografieren. Das soll so sein, weil die Instrumente so entworfen sind, um Licht von menschlichen Siedlungen – aber kein Licht von Sternen sichtbar zu machen. Es handelt sich bei den meisten dieser Bilder ebenfalls um Komposit-Aufnahmen, also Zusammensetzungen vieler Bilder, deren Echtheit nicht überprüft werden kann. Es gibt das sogenannte Black Marble Bild von der Nachtseite der Erde mit Lichtern. Es sind auch in diesem Fall keine Sterne zu sehen und es sind überhaupt keine Aufnahmen der Nachtseite der Erde bekannt, auf denen Sterne zu sehen sind. Das soll schwierig sein, weil das Licht urbaner Gebiete auf der Erdoberfläche eine helle Illumination erzeugt und das ist in diesem Fall die Erklärung, warum man keine Sterne sehen soll.
Eine andere Möglichkeit ist, dass während der Bearbeitung dieser Bilder mit Filtern und Werkzeugen am Computer allerlei Dinge herausgenommen werden, inklusive Sternen. Algorithmen sind dafür zuständig, Strukturen auf der Erdoberfläche zu verbessern, anstatt entfernte Sterne zu zeigen. Auch in Bildern der Erde, die mit künstlicher Intelligenz so wie bei Google Earth erstellt werden, fehlen Sterne völlig. Eventuell hat das mit bestimmten Problemen zu tun, die mit den Bewegungen von wichtigen Sternbildern zusammenhängen, und die man in Zusammenstellungen nicht exakt zeigen kann. Wenn wir Sterne am Nachthimmel sehen, sehen wir sie eigentlich gar nicht, sondern nur ihr Licht, das uns erreicht.
Wenn wir weit entfernte Sterne betrachten, blicken wir quasi in die Vergangenheit des Alls. Es hängt mit der Lichtgeschwindigkeit zusammen, dass Sternenlicht lange Zeit benötigt, um uns zu erreichen, denn sie sind Lichtjahre von uns entfernt. Nahe der Milchstraßen-Galaxie befindet sich die Andromeda-Galaxie und sie ist mit dem mit dem bloßen Auge erkennbar. Ihr Licht benötigt ca. 2,5 Millionen Jahre uns zu erreichen, weil sich Andromeda 2,5 Millionen Lichtjahre entfernt befindet. Das bedeutet, wir sehen Licht aus einer Zeit, als noch gar keine Menschen auf der Erde existierten. Die nächste Frage lautet, warum es Komposit-Bildern der Erde und der Erdoberfläche oft an Details mangelt? Es handelt sich daher um keine authentische Darstellung der Erde, sondern um eine angeblich akkurate Repräsentation der Erdoberfläche. Weil die verwendeten Bilder in verschiedenen Winkeln und Auflösungen gemacht werden, kommt es demzufolge zu einem Verlust an Details. Oft sind auf Bildern der Erde keine ganzen Kontinente zu sehen, sondern nur Ozeane und Wolkenmuster.
Bekanntlich gibt es Debatten um die Echtheit der kontinentalen Topografie auf bestimmten offiziellen Bildern. Auch ist immer nur eine Ebene von Wolken auf solchen Darstellungen zu sehen, inklusive Blue Marble, während Wolken jeweils in verschiedenen Höhen auftreten, also sehr tief bis äußerst hoch in der Atmosphäre. Algorithmen und Bildbearbeitung sind dafür zuständig, dass Mosaikaufnahmen der Erde erstellt werden, auf denen man eine klarere Sicht auf die Erdoberfläche hat, denen es aber wie gesagt an wichtigen Details mangelt. Und Wolken erscheinen auf Weltraumfotos jeweils nur in einer Höhenlage, aber nicht in verschiedenen Höhenlagen. Auch dafür soll es eine Erklärung geben: Vom Weltraum aus ist die Auflösung der meisten Instrumente, die die Erde beobachten limitiert, und das macht es schwierig, die unterschiedlichen Wolkenschichten zu unterscheiden. Selbst mit modernster Technik. Satelliten können Wolken angeblich nur in einer Höhe von 10 bis 20 Kilometern fotografieren und deshalb sehen Wolken aus Fotografien aus dem Weltraum so aus, als befänden sie sich alle in derselben Höhenlage auf dem gesamten Globus. So so. Im gleichen Atemzug sagen Meteorologen, dass sich mit zunehmender Höhe mehr verschiedene Wolkentypen bilden und in signifikanter Weise variieren.
Es soll also verschiedene Gründe geben, warum wir auf dem ikonischen Blue Marble Foto von 1972 und alle später veröffentlichten Bildern nur eine Wolkenschicht sehen können. Die Belichtung war so eingestellt, um die Helligkeit der von der Sonne erleuchteten Zonen mit dunkleren Schatten zu zeigen. Diese Darstellung erlaubte demzufolge kein Fotografieren von verschiedenen Wolkenschichten oder mehr Details auf der Erdoberfläche wegen mangelnder Auflösung. Es sind zwar keine verschiedenen Ebenen an Wolken, wohl aber Schatten auf den Kontinenten zu sehen. Erklärung: Schatten werden auf größerer Fläche auf die Erdoberfläche geworfen.
Seit 1972, als die letzte offizielle Apollo-Mission stattgefunden hat, war bis zum Jahr 2024 kein Raumschiff weit genug von der Erde entfernt, um neue Fotografien der ganzen Erde zu machen. Das änderte sich im September 2024, als die Polaris-Dawn-Mission gestartet war. Doch zu unserer Überraschung wurden wieder keine hochauflösenden Fotografien der ganzen Erde samt Details auf der Erdoberfläche und verschiedenen Wolkenebenen gemacht. Polaris-Dawn wurde von der Weltraumagentur SpaceX finanziert und die Aufgabe der Mission lag primär in wissenschaftlichen Experimenten im Weltraum. Auch diese Mission hatte keinerlei Priorität, einzelne Fotografien der vollen Erde zu machen. Warum nicht? Man sollte doch annehmen, dass endlich bessere Kameras an Bord sind. Weiter kann man in Artikeln über diese Mission nachlesen, dass wohl bessere Kameras an Bord waren, aber die Aufgabe Fotos von der vollen Erde aus dem tiefen Weltraum aufzunehmen nicht das primäre Ziel der Mission war, oder überhaupt erwünscht ist.
Fassen wir zusammen: Es existieren so gut wie keine authentischen oder hochauflösenden Fotografien des vollständigen Planeten Erde aus dem tiefen Weltraum oder dem Mond aus aufgenommen, welche die vollständig beleuchtete Erdkugel zeigen. Zweitens sind auf diesen Bildern niemals Sterne zu sehen. Drittens ist nicht bekannt, dass Videoaufnahmen der rotierenden Erde, aus dem tiefen Weltraum aufgenommen, existieren. Viertens werden sämtliche Fotografien bearbeitet und selten bis nie in ihrer unveränderten Rohversion präsentiert und veröffentlicht. Fünftens fehlen auf diesen Bildern die verschiedenen Ebenen von Wolken und Details von Kontinenten. Sechstens sind auf allen zugänglichen Bildern der vollständigen Erde meist nur die Ozeane und Wolken zu sehen, also wenige Landmassen. Siebtens sind so gut wie niemals die polaren Regionen oder sogar die wolkenfreien polaren Regionen zu sehen. Auch nicht in Komposit-Aufnahmen. Die große Ausnahme bildet hierbei das erste Blue Marble Bild aus dem Jahr 1972, das den Südpol der Sonne zugewandt abbildet.
Die Erklärung hierfür lautet, laut Experten der Weltraumorganisationen, dass selten wolkenfreie Polarregionen zu fotografieren sind. Selbst wenn Satelliten in den polaren Orbit versetzt werden, behindern die Wolkendecken die Aufnahme von Fotografien. Weiter soll nur ein geringes kommerzielles Interesse an diesen dünn besiedelten Regionen bestehen. Aus diesem Grund sollen Agenturen keine Priorität besitzen, hochauflösende Bilder dieser Regionen zur Verfügung zu stellen. Dann soll das ganze Eis das Sonnenlicht reflektieren und es für Satelliten und Menschen noch schwerer machen gute Aufnahmen zu sammeln, auf denen man alle Strukturen gut erkennen kann. Das führt somit zu einem Mangel an Kontrast und Detail in den Aufnahmen.
Die Polarregionen werden spärlich von Weltraumorganisationen fotografiert, wenn sie Bilder vom ganzen Planeten machen. Stattdessen gibt es wohl Anweisungen in erster Linie Bilder von Ozeanen oder anderen Kontinenten als der Antarktis aufzunehmen, die besser sichtbare Eigenschaften haben. Und die Polarregionen, obwohl sehr wichtig für die wissenschaftliche Forschung, repräsentieren nicht den Planeten Erde als ein Ganzes, weshalb wenige Aufnahmen aus dieser Perspektive für die Veröffentlichung ausgewählt werden. Moderne Satelliten wie Landsat und MODIS (Moderate Resolution Imaging Spectroradiometer) haben mit ihren Instrumenten über die Jahre hinweg zahlreiche Bilder der Südpolregion aufgenommen, doch siehe da, auch hier bekommt man keine hochauflösenden Bilder veröffentlicht. Stattdessen gibt es die üblichen bearbeiteten Mosaik-Bilder zu sehen, so wie das Landsat Mosaik der Antarktis mit der Bezeichnung LIMA.
Gibt es dort also etwas zu verbergen? Warum sonst hätte es nach der ersten veröffentlichten Aufnahme der Südpolarregion aus dem tiefen Weltraum aus dem Jahr 1972 bis ins Jahr 2015 kein einziges vergleichbares Bild der Weltraumagenturen geben sollen? Bis 2015 gab es keine anderen Fotos der vollständigen Erde aus dem Weltraum in Form von Einzelaufnahmen und es gibt auch so gut wie keine Satelliten oder Weltraumsonden, die diese Aufgabe bewerkstelligt hätten. Wenn dann gab es wie immer Bilder mit keiner hohen Auflösung, die nicht von wissenschaftlichem Wert sind. Das änderte sich erst mit dem DSCOVR Satelliten im Jahr 2015. Warum waren Forscher und Weltraumagenturen über 40 Jahre lang nicht daran interessiert Fotografien des ganzen Planeten Erde aus dem Weltraum zu erlangen?
Der DSCOVR-Satellit wurde noch nicht einmal von der NASA, sondern von SpaceX in den Weltraum befördert. Und SpaceX hat auch weitere Aktionen angekündigt, zu der die NASA offenbar nicht imstande ist. Alle anderen Bilder sind ebenfalls Zusammenstellungen aus verschiedenen Katalogen mit Daten. Entsprechend aller Suchergebnisse existiert somit kein anderes Einzelbild der voll beleuchteten Erdkugel aus einem Winkel mit dem sichtbaren Südpol, so wie er auf Blue Marble 1972 zu sehen ist. Und Blue Marble hat vor über 50 Jahren zum ersten Mal die südpolare Eiskappe auf einer Weltraumfotografie gezeigt.
Vom Nordpol gibt es zum Beispiel gar kein vergleichbares Foto. Sucht man nach Informationen, warum das so ist, stößt man anstatt auf plausible Erklärungen auf den Hinweis, dass Verschwörungstheoretiker argumentieren, dass der Mangel an Interesse an der Erforschung unseres Planeten und hochauflösenden Bildern der Pole die Absicht besteht etwas vor uns zu verbergen. Regierungen und Weltraumagenturen kennen wichtige Geheimnisse, die mit den Polarregionen zu tun haben. Dort sollen Öffnungen und Portale existieren, die in das bewohnbare Erdinnere führen. Diese Behauptungen sind nicht ohne Basis, denn in den letzten Jahrzehnten gab es eine ganze Reihe von Forschern und Whistleblowern, die schier unglaubliche Dinge in der Antarktis erlebt haben und auch Daten darüber veröffentlicht haben. So soll es dort unter anderem prähistorische Bauwerke, Alien-Basen und Pyramiden geben. Aus Hohlräumen und dem Ozean sollen Raumschiffe und UFOs aufsteigen. Es ist auch die Rede von streng geheimen irdischen Forschungseinrichtungen und schließlich der Existenz von Öffnungen in die mysteriöse Hohlerde. In meinem neuen Buch mit Jan van Helsing gehe ich detailliert auf alle diese Themen und Geheimnisse ein und berichte viele neue Erkenntnisse der Bewohner der Innererde, bei denen es sich nicht nur um Kryptoterrestrier handelt.
Es ist ein Fakt, dass viele Bilder von der Internationalen Raumstation (ISS) und verschiedenen Raumfahrtmissionen mehrere Phasen durchlaufen, bevor sie der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Sobald die Bilder die Erde erreichen, werden sie zusätzlichen Nachbearbeitungen unterzogen, damit sie für die öffentliche Verbreitung visuell ansprechender sind. Viele der ikonischen Bilder sind Komposit-Aufnahmen. Das bedeutet, sie werden erstellt, indem mehrere Fotografien, die zu unterschiedlichen Zeiten oder aus verschiedenen Winkeln aufgenommen wurden, zusammengeführt werden, um eine ganzheitliche Ansicht zu schaffen. Dies gilt besonders für Bilder, die die gesamte Erde darstellen.
Künstler wie Robert Simmon waren an der Erstellung visuell beeindruckender Darstellungen der Erde aus Satellitendaten beteiligt. Ihre Arbeit enthält künstlerischen Techniken, um Bilder zu produzieren, die ästhetisch ansprechend sind. Das ursprüngliche Blue Marble Bild, das 1972 von der Apollo-17-Crew aufgenommen wurde, zeigt die vollständig beleuchtete Seite der Erde, die über dem Mondhorizont aufstieg. Das Bild erfasste jedoch den Planeten nicht auf eine Weise, die den Erwartungen der Öffentlichkeit an eine globale Ansicht entsprach! Dies führte zur Beteiligung von Robert Simmon und anderen Künstlern, die eine Kombination aus Satelliten- und mit Ballons aufgenommenen Fotos verwendeten, um das ikonische Bild der blauen Murmel zu erstellen. Simmon erklärte, dass seine Aufgabe nicht nur darin bestand, die Wolkenmuster über der Erde zu erschaffen, sondern sie auch visuell ansprechend zu gestalten. Dies bedeutet, künstlerische Freiheiten zu nutzen, um eine Darstellung der Erde zu schaffen, wie wir sie uns allgemein vorstellen…!
Dies spiegelt jedoch nicht wider, wie die Erde zu einem bestimmten Zeitpunkt aussieht! Solche Fake-Bilder sind darauf ausgelegt, kulturellen und ästhetischen Erwartungen gerecht zu werden. Dies kann zu Fehlinterpretationen der Genauigkeit und des Realismus dessen führen, was in der Realität aus dem Weltraum zu sehen ist. Das Hauptziel der Erstellung von Komposit-Bildern von der vollständigen Erde dienen pädagogischen Zwecken. Während die künstlerischen Elemente zu Kritik von Fälschungen führen. Weil das öffentliche Vertrauen in wissenschaftliche Institutionen auf dem Spiel steht, erschien es wichtig, das Bedürfnis nach ansprechenden Bildern zu erfüllen, anstatt echte Fotografien zu präsentieren! Angesichts dieses Punktes ist es klar, dass Bilder von Raumfahrtagenturen, die die gesamte Erde mit künstlerischen Wolkenmustern und vielen weiteren Anpassungen durch Photoshop oder KI-Bildbearbeitung zeigen, keine realen oder authentischen Darstellungen des Ortes sind, an dem wir in der Realität leben.
Wir haben damit einen entscheidenden Punkt des Verständnisses erreicht. Während die von Raumfahrtagenturen und visuellen Künstlern geschaffenen Bilder visuell beeindruckend und kommunikativ sind, sollten sie als Darstellungen oder Visualisierungen betrachtet werden, nicht als direkte, authentische oder reale Bilder der Erde. Visualisierungen oder künstlerische Neuinterpretationen, wie sie mit Satellitendaten und Photoshop oder KI-Bearbeitung erstellt werden, sind keine Darstellungen der Realität und sollten als solche gekennzeichnet werden. Betrachter müssen dazu ermutigt werden, die Authentizität der präsentierten Bilder in jedem Fall zu hinterfragen, insbesondere bei solchen, die zu perfekt oder poliert erscheinen.
Einige Fragen, die in diesem Buch endlich beantwortet werden, lauten:
Was passiert, wenn die Theorie des Urknalls und alle darauf aufbauenden Theorien ihre Gültigkeit verlieren?
Warum häufen sich Anomalien und gerät die Wissenschaft in eine allgemeine Krise?
Stellen unsere Galaxie und unser Sonnensystem wie einst angenommen wirklich das Zentrum des Universums dar?
Wird das Universum von etwas Unheimlichem kontrolliert, das von Metaphysik durchdrungen ist?
Warum klammert sich ein wissenschaftliches Establishment an ihre unbeweisbaren Theorien und plant Strategien, um gegen Andersdenkende vorzugehen?
Mit dem Urknall fällt auch die Evolutionstheorie um: War die Entstehung von Leben kein Zufall?
Haben Ahnenforscher recht, wenn sie behaupten, dass antike Raumfahrer die Schöpfer der Menschheit sind?
Weisen Lücken in den Theorien darauf hin, dass das ganze Universum eine spezielle Schöpfung durch intelligentes Design ist?
Ist das Modell einer flachen Erde wirklich eine bloße Verschwörungstheorie?
Haben Anhänger der Theorie der flachen Erde verborgene Unstimmigkeiten im kosmologischen Standardmodell gefunden?
Wussten Sie, dass kein physikalisches Experiment jemals bewiesen hat, dass sich die Erde bewegt?
Wussten Sie, dass selbst heute das erdzentrierte Modell des Universums das stabilste System der Kosmologie ist?
Wurde Einsteins Theorie der Relativität nur erfunden, um eine unbewegliche Erde im Zentrum des Universums zu verbergen?
Warum haben Weltraumsonden niemals die Priorität, den Planeten Erde näher zu untersuchen?
Warum gab es zwischen 1972 und 2015 keine einzige Fotografie des gesamten Planeten Erde von wissenschaftlichem Wert?
Was ist der mysteriöse Solaris-Effekt, von dem Astronauten und Kosmonauten sprechen?
Bestimmt die Struktur des menschlichen Gehirns die Grenzen der Wahrnehmung des Universums?
Plant CERN einen neuen Teilchenbeschleuniger zu bauen, um Portale zu Extra-Dimensionen zu öffnen?
Warum ist die Kontroverse des deutschen Mystizismus in der Wissenschaft in Vergessenheit geraten?
Entwickelte Albert Einstein die bekannteste Formel der Physik durch die Geheimlehre von Madame Helena Blavatsky?
Wird der Klimawandel durch kosmische und solare Ereignisse verursacht?
Haben Klimatologen seit den 1970er Jahren herausgefunden, dass uns eine globale Erdabkühlung bevorsteht?
Gibt es Vorhersagen über das Ende der modernen Zivilisation ab dem Jahr 2020?
Auf andere wissenschaftliche Kontroversen gehe ich ganz aktuell in meinem Buch „UFOs und die Ringmacher des Saturn“ ein, in dem eine aufwendige Aufarbeitung des ganzen Konflikts in der Welt der Mainstream-Wissenschaft nachzulesen ist, der Sie in Erstaunen versetzen wird! Viele unterdrückte Beweise für diese verbotene Geschichte der Welt finden Sie in allen meinen Büchern und auch im ersten Band der Buchreihe über die Geheimnisse der Welt der Götter sowie im Werk UFOs und das Geheimnis der Inneren Erde!
In Kürze erscheint dann endlich mein neues Buch mit Jan van Helsing. Es trägt den Titel „UFOs und die Geheimnisse der Antarktis“ und ist ab sofort vorbestellbar. Es kursieren seit vielen Jahren allerlei Gerüchte über unerklärliche Vorgänge im ewigen Eis. In den letzten Jahren haben diverse Publikationen starke Popularität erlangt, die von einer Welt hinter dem Eiswall der Antarktis berichten. Im Gegensatz dazu haben Wissenschaftler oder militärische Whistleblower völlig andere Dinge offengelegt, die noch weit kontroverser sind, als diese alten Reiseberichte. Unter dem Eisschild der Antarktis befinden sich die vermutlich größten Geheimnisse der Welt. Offene Fragen lauten: Befindet sich eine getarnte UFO-Zivilisation auf der Erde, die in den Ozeanen und unter der Erdoberfläche aktiv ist? Sind unterirdische Militärbasen wie die Area 51 mit uralten Höhlensystemen verbunden, die von prähistorischen Kulturen stammen und die ganze Erdkruste durchziehen? Benutzen höher entwickelte Intelligenzen mit überlegener Technologie verborgene Tunnelsysteme, um tief gelegene Bereiche im Erdinneren zu erreichen, speziell in den Polarregionen? Begegnete Admiral Byrd bei seinen Polflügen deutschen Flugscheiben aus Neu-Berlin? Was geschah bei unheimlichen Begegnungen mit kilometerlangen Unterwasserobjekten in den Weltmeeren, auf deren Grund sich UFO-Basen befinden? Was passierte während der streng geheimen Apollo 18 – 20 Missionen auf dem Mond?
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