Eine weitere neue Theorie besagt, dass die physikalischen Gesetze im Universum von einer überlegenen Intelligenz in die Struktur der Physik kodiert worden ist. Diese Theorie stammt vom profilierten Astronomen und Astrobiologen Caleb Scharf, der die Meinung vertritt, dass ein außerirdisches bzw. überirdisches Bewusstsein in die Struktur des Universums einprogrammiert ist. Scharf postuliert, dass eine höhere Form der Intelligenz möglicherweise lebendige Systeme in die physischen Gesetzte des Kosmos einbringt und diese Energie dazu nutzt, um „leuchtende Materie“ zu manipulieren, denn lebende Wesen wie Menschen bestehen aus Materie, die im Grunde genommen aus reinem Licht zusammengesetzt ist. Fakt ist, dass die Mainstream-Wissenschaft noch immer recht wenig von den tatsächlichen Abläufen im Universum versteht. Beobachtung von der Quantenmechanik belegen, dass es eine nebulöse und fundamentale Verbindung zwischen Bewusstsein und der Erschaffung der physikalischen Realität gibt!
Die Wissenschaft kann zwar durch Experimente beobachten, was Materie macht, doch Forscher wissen im Grunde genommen immer noch nicht, was Materie eigentlich ist bzw. wer oder was die „Software“ für diese „Hardware“ zur Verfügung stellt. Neurowissenschaftler erklären, dass unser Bewusstsein wie eine Software agiert, und unser Gehirn wie eine Hardware funktioniert, die Herkunft des Bewusstseins ist allerdings nach wie vor unbekannt. Bis zuletzt haben Forscher vermutet, dass das menschliche Bewusstsein in der Materie und der Chemie des Gehirns begründet liegt und keine immateriellen oder transzendenten Eigenschaften besitzt. Von diesem Modell ist die Physik inzwischen aber abgerückt, denn wie soll man erklären können, dass aus einem Verbund von scheinbar zufällig entstandenen, nicht bewussten Materie-Komponenten ein komplexes Bewusstsein mit vielfältigen Gefühlszuständen und Emotionen entsteht wie bei Menschen, die außerdem zur Selbsterkenntnis fähig sind?
Die tiefe Natur unseres Bewusstseins liegt jenseits des messbaren und beobachtbaren Bereichs, den die Wissenschaft heutzutage erreichen kann: Die Physik kann zwar die Bausteine der Materie in fundamentale Partikel zerlegen, doch sie kann nicht erklären, wie sie in sich selbst aufgebaut sind oder unabhängig von unserer Beobachtung in der Raumzeit entstehen können. Weil Physiker keine Antworten auf diese Fragen wissen, können sie nur feststellen, dass physikalische Strukturen und auch Materie letztlich aus Kräften bestehen, sie selbst keine Struktur haben und sich daher wie Software im Quellcode des Universums verhalten. Darum wird Mainstream-Forschern jetzt klar, dass unsere physikalische Welt von unserem Bewusstsein nur als eine Struktur wahrgenommen werden kann, die aus bewussten Erfahrungen in der Raumzeit besteht! Unser gesamtes Leben besteht aus einer Ansammlung solcher Erfahrungen im linearen Zeitverlauf, bis zu dem Ereignis, das wir als „Tod“ bezeichnen, das aber lediglich der Übergang von ewig vorhandener Energie in einen anderen Bewusstseinszustand darstellt!
Diese Tatsache erschreckt materialistische Wissenschaftler, denn sie impliziert Mystik und Philosophie im Universum, die aus einer sorgfältigen Reihe von Gedankengängen und Beobachtungen über die Begrenzungen der objektiven Wissenschaft resultiert! Darum müssen viele Forscher nun auf radikale Weise ihr Denken umstellen, denn nur so können weitere Fortschritte bei der Auflösung dieser Fragen erzielt werden!
Die Frage lautet nicht mehr, wie Bewusstsein aus unbewusster Materie entsteht, weil alle Materie des Universums ursprünglich bewusst ist. Die Frage lautet nicht mehr, wie Bewusstsein auf Materie basiert – weil Materie in Wahrheit auf Bewusstsein basiert, das durch quantenphysikalische Prozesse und einen Beobachter im Universum realisiert wird. Obwohl in Experimenten seit langer Zeit bewiesen ist, dass unsichtbare Kräfte im Universum wirken (Gravitation, Zeit, dunkle Materie, PSI-Kräfte usw.), gibt es weiterhin viele Skeptiker, die nicht an sie glauben, weil man diese immateriellen Phänomene nicht durch physikalische Experimente – die ebenfalls aus Materie bestehen – verstehen kann. So verhält es sich auch mit unserem Seelen- und Gefühlsleben, denn unsere Gedanken und Emotionen sind auch nicht sichtbar.
Darum ist die wahre Natur solcher nicht-physikalischen Eigenschaften nach wie vor mysteriös, und sie hat vermutlich mit höheren Dimensionen der Existenz zu tun, die uns nicht zugänglich sind. Die radikalste Version dieser Modelle besagt, dass die physikalische Realität letztlich aus gar keiner Materie, sondern nur aus reinem Bewusstsein besteht, dessen wahrer Ursprung von uns nicht zu beobachten ist! So gesehen ist die physisch-materielle Welt nicht viel mehr als eine Struktur im unergründlichen menschlichen Bewusstsein, dass sie die externe Welt, die wir wahrnehmen, überhaupt erst erschafft, die letztlich eine Illusion oder holografische Projektion des Bewusstseins selbst ist! Ohne ein Bewusstsein könnte das physikalische Universum und unsere Welt daher gar nicht eigenständig existieren! Realität benötigt einen geistigen „Realisierer“ in Form einer Hardware.
Skeptische Wissenschaftler können sich nicht vorstellen, dass die kleinsten fundamentalen Partikel der Materie tatsächlich bewusst sein könnten, doch warum sollen sie es nicht sein, wir Menschen sind ja die Summe unserer Bestandteile und deshalb auch bewusst. Die Möglichkeit, dass das Bewusstsein der reale und feste Stoff unserer Realität ist, der im Grunde eine Hardware darstellt, die Software enthält, ist natürlich eine radikale Idee! Doch erst so können unsere physikalischen und mathematischen Theorien über das Universum entstehen! Diese Erkenntnis kehrt unsere normale Sicht auf die Realität völlig um, und zwar auf eine Art und Weise, die nur schwer fassbar ist!
Der nächste Punkt ist, dass in der Quantenphysik mehr als eine Realität existiert! Neue Experimente erbrachten jetzt endlich Antworten auf ein weiteres altes Rätsel der theoretischen Physik, das die fundamentale Realität betrifft. Ein kniffliges Gedankenexperiment hat gezeigt, dass zwei Personen, die dasselbe Photon beobachten, zwei verschiedene Schlussfolgerungen über den absoluten Zustand dieses Photons treffen können. Es ist ein ähnliches Prinzip wie beim Gedankenexperiment bei Schrödingers Katze – das ist ein Paradoxon in der direkten Übertragung quantenmechanischer Begriffe auf die Welt des Makrokosmos, also unserer alltäglichen Realität. Diese Experimente zeigen, dass mindestens zwei Realitäten gleichzeitig entstehen können, und beide Beobachter des gleichen Photons können in ihrer Interpretation der widersprüchlichen Realität vollkommen Recht haben! Eine neue diesbezügliche Studie wurde im Februar 2019 von der Abteilung für Experimentelle Physik an der Universität von Innsbruck veröffentlicht, und das Magazin Live Science hat davon berichtet.
Der Begründer dieses Gedankenexperiments war der Nobelpreisträger und Physiker Eugene Wigner (1902-1995). Er kam dahinter, dass ein Photon doppelt polarisiert ist, bevor es in einem Experiment zu einer Beobachtung durch einen Menschen kommt, und sich das Photon das dahin wie in der Quantenmechanik beschrieben in einer „Superposition“ befindet – also zwei mögliche Zustände gleichzeitig besitzt. Sobald eine Person im Labor dieses Photon beobachtet, nimmt es eine fixierte Position ein, doch für einen außenstehenden Beobachter, der über das Resultat der Messung nicht Bescheid weiß, befindet sich das nicht gemessene Photon noch immer im Zustand seiner Superposition. Die Realität des außenstehenden Beobachters unterscheidet sich daher von der Realität der Person im Labor, doch keiner dieser widersprüchlichen Beobachtungen ist falsch! Bis vor kurzer Zeit galt diese These noch als ein reines Gedankenexperiment, doch jetzt konnte durch neueste Laborversuche wirklich nachgewiesen werden, dass Eugene Wigner mit seiner Vermutung Recht hatte!
Mitarbeiter von der Universität in Innsbruck führten ein rigoroses Experiment durch, in dem gleich zwei Laboratorien verwendet wurden. Dort platzierte man zwei Paare von verschränkten Photonen, das bedeutet, dass ihr Schicksal verknüpft ist. Kennt man den Zustand des ersten, dann weiß man auch über den Zustand des zweiten Photons Bescheid. Vier Personen wurden als Beobachter eingesetzt, zwei davon wurden in eines der Labore gesetzt und maßen ein Photon eines der verknüpften Paare. Das zerbrach die Verknüpfung und ließ die Superposition in einen finalen Zustand kollabieren, da das Photon jetzt eine fixe Polarisation angenommen hatte. Die Resultate wurden als Quanten-Erinnerung aufgezeichnet und in die Polarisation des zweiten Photons kopiert. Die beiden anderen Beobachter befanden sich außerhalb der Laboratorien und ihnen wurden zwei Möglichkeiten präsentiert, um ihre eigenen Beobachtungen durchführen zu können. Sie hatten die Wahl, entweder die Messung ihrer Freunde zu beobachten, die in der Quanten-Erinnerung gespeichert war, und dadurch zum gleichen Ergebnis zu gelangen wie sie, oder sie konnten ihr eigenes Experiment mit dem andern Paar verschränkter Photonen durchführen.
In diesem zweiten Experiment würden die Photonen noch immer in ihrer Superposition existieren, doch diesmal einen anderen Zustand einnehmen können! Das bestätigte Wigners Gedankenexperiment, nämlich dass zwei Realitäten gleichzeitig nebeneinander existieren können und beide Messungen korrekt und nachprüfbar sind – obwohl sich die Resultate widersprechen! In der objektiven Wissenschaft wird eine Tatsache akzeptiert, wenn man im Labor Testergebnisse wiederholen kann, und abgelehnt, wenn man sie nicht wiederholen kann. Doch jetzt sieht es so aus, dass die Quantenmechanik im Kontrast zur klassischen Physik beweist, dass solche Messergebnisse nicht als absolute Wahrheit betrachtet werden können, sondern dass sie nur den relativen Standpunkt des Beobachters des Experiments widerspiegeln, der es durchgeführt hat! Darum gibt es in physikalischen Experimenten keine Unabhängigkeit zwischen dem Resultat und dem Beobachter mehr! Das hat weitreichende Folgen!
Wissenschaftliche „Fakten“ beruhen demnach primär auf dem Bewusstsein des Experimentators und seiner Erwartungshaltung, was wieder weitere Fragen aufwirft und uns zurück zu der Möglichkeit einer „globalen Wellenfunktion“ führt und der Interpretation des Viele-Welten-Modells von John Archibald Wheeler! Neben unserer Realität könnten deshalb noch unendliche Paralleluniversen existieren, und mit jeder Beobachtung bilden sich neue Ebenen, denn verschiedene Beobachter einer Realität stimmen nicht mit dem Ergebnis überein, das in einem solchen Experiment ermittelt wurde. Das kann nur bedeuten, dass durch diese widersprüchlichen Realitäten wirklich eine unendliche Anzahl an Paralleluniversen existieren muss, die unserem Universum fast exakt gleichen, und auch Menschen enthält, die fast genauso sind wie wir. Neben diesen Möglichkeiten existieren auch Realitäten, die sich völlig und total von der unsrigen unterscheiden.
Die Frage ist nur, wie wir diese Paralleldimensionen und unendlichen Universen bestimmen und erforschen können. Eine Lösung bieten beispielsweise Quantencomputer. Die andere Frage lautet, warum sich Partikel zuerst in einer Superposition befinden und erst durch unsere Beobachtung in ihrer Wellenfunktion kollabieren und eine konkrete Realität erzeugen, die wir als existent wahrnehmen. Diese Angelegenheit mutet für Wissenschaftler esoterisch an und die große Frage lautet eigentlich, was unsere Realität eigentlich ist und ob sie überhaupt wirklich existiert? Eine weitere ungelöste Frage betrifft den Ursprung von Gravitation, manche Physiker glauben mittlerweile, dass sie durch theoretische aber nicht messbare Gravitonen entsteht, die sich in Form von Partikeln in Extra-Dimensionen unseres Universums befinden. Doch ob das wirklich stimmt kann nicht endgültig nachgewiesen werden!
Somit wird Forschern nun allmählich klar, dass sie nicht beweisen können, dass die Realität des Universums tatsächlich real ist oder wissen, wodurch seine Existenz ursprünglich hervorgerufen wird. Viele der Kräfte und Phänomene in unserer Welt können nur durch Einflüsse aus unbekannten Extra-Dimensionen oder Paralleluniversen erklärt werden. Ähnlich rätselhaft ist und bleibt die Quelle und die Entstehung von Bewusstsein im Universum, der ganzen Materie im All, unserer Welt und letztlich die des biologischen Menschen selbst, der mit geistigen Kräften ausgestattet ist, die dazu in der Lage sind, ein ganzes Universum zu verändern! Viele Forscher weigern sich, trotz all dieser neuen wissenschaftlichen Erkenntnisse das für sie Unvorstellbare zu akzeptieren – nämlich, dass unser Universum von „Gott“ in Form einer überlegenen Intelligenz geschaffen wurde und weiterhin und ewig in der Existenz gehalten wird. Da wir die physikalischen Gesetzmäßigkeiten, die mathematischen Prinzipien und die in der Materie gespeicherten Informationen beobachten können, bleibt als einzige Möglichkeit übrig, dass das Universum NICHT durch einen sinnlosen Zufall entstanden ist, sondern vor seiner Entstehung intelligent entworfen und perfekt geplant wurde! In diesem Plan spielen wir Menschen, unsere Seelen und unser Bewusstsein eine tragende Rolle, und es gibt ein Ziel in dieser Weiterentwicklung des Menschen, der durch all die erfassbaren Erfahrungen seines Lebens in der Raumzeit ewig fort existiert!
Diese, auf physikalischem Weg nicht messbaren Vorgänge werden bereits in alten Legenden und Mythen der Schöpfung beschrieben, so wie sie in vielen heiligen Schriften überliefert sind. Im Universum findet eine Hochentwicklung des menschlichen Bewusstseins und seiner Seelen statt, die ewig existiert, weil die lineare Zeit eine Illusion darstellt. Es gibt bestimmte kosmische Lebensgesetze einzuhalten, um sich im Universum auf einen Aufstiegsweg zu begeben. Das wird möglich, indem man lernt, durch seine bewussten Erfahrungen in einem Erdenleben geistig zu wachsen und schließlich spirituelle Erkenntnisse zu erlangen, die zu ständig neuen Ebenen des spirituellen Wachstums führen.
Dieser Weg führt uns zurück zur göttlichen Quelle der Existenz, dem Ursprung und der Quelle aller Liebe. Von Zeit zu Zeit verkörpern sich große spirituelle Lehrmeister als Menschen auf der Erde und helfen uns dabei, dieses metaphysische Rätsel des Lebens zu verstehen. Zu diesen Meistern gehörten zum Beispiel Krishna, Buddha und auch Jesus Christus, der eine besonders wichtige Mission auf der Erde zu erfüllen hatte, die wiederum Ereignisse ausgelöst hat, die noch nicht abgeschlossen sind, denn wir befinden uns jetzt in der Endzeit eines großen kosmischen Zyklus und dem Übergang in ein neues Zeitalter.
Diesem Vorhaben stehen negative satanische Mächte entgegen, und es spielen sich auf der Erde sonderbare Ereignisse ab, die außerdem mit Paralleldimensionen und Zeitreisen zu tun haben. Zusätzlich wird unser Planet von weit fortgeschrittenen außerirdischen Wesen überwacht, die auf dem Planeten Erde sonderbare Experimente ausführen und uns Menschen dabei helfen wollen, uns in der Zeit der großen Transformation zurecht zu finden. Wenn Sie mehr über diese brisanten Vorgänge erfahren wollen, lesen Sie meine Bücher „Mein Vater war ein MiB Teil 1 und Teil 2“.
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