In Guatemala wurde neue, bisher unbekannte große Maya-Städte entdeckt!

 

Archäologen konnten in Guatemala kürzlich mehr als 60.000 Maya-Gebäude einer Großstadt auf einer Fläche von 2.100 Quadratkilometer entdeckten. Möglich wurde das durch Laser-Abtastung mit einer Technologie namens LiDAR (Light Detection and Ranging) von Flugzeugen aus. Die Gebäudekomplexe wurden so im dichten Amazonas-Dschungel im nördlichen Guatemala erstmals sichtbar. Der Forschung stehen somit neue Daten zur Verfügung, die belegen sollen, dass die Städte der Maya mindestens drei Mal so dicht besiedelt waren, als bisher angenommen. Die Laser waren fähig, durch den dichten Bewuchs bis zum Waldboden vorzudringen. Aus diesen Bildern konnten dann per Computeranwendungen die Pflanzen und Bäume entfernt werden, und man erhielt eine detaillierte Karte der Maya Komplexe. Es wurde schon lange vermutet, dass die Maya Landwirtschaft betrieben haben. Ihre alten Felder konnten mit der Laser-Technologie identifiziert werden. Berechnungen haben zudem ergeben, dass mit diesen Feldern viel mehr Menschen versorgt wurden, als bisher angenommen. Das bedeutet, dass das Volk der Maya sich zur Blütezeit ihrer Kultur auf bis zu 20 Millionen Menschen belaufen haben könnte! Einige Flächen waren bis zu 95% kultiviert. Was war passiert? Vor wem mussten sie sich verteidigen? Das Volk der Maya ist vor über 1.200 Jahren plötzlich und aus heute noch unbekannten Gründen spurlos verschwunden, und die einst großartigen Stätten wurden verlassen. Im Laufe der Jahrhunderte überwucherte der undurchdringliche Regenwald ihre ehemaligen Wohnstätten und die einst großen blühenden Städte wurden zu Legenden.

Die nun entdeckte große Anlage war mit starken Verteidigungsanlagen und Wachtürmen ausgestattet. Das zeigt, dass die Mayas auch Kriege geführt hatten. Auch neue Palastanlagen und Pyramiden wurden identifiziert. Mit der neuen Technologie will man künftig noch weitere Areale des Amazonas untersuchen, die auch heute noch zu mindestens 50% unerforscht sind. Es gab schon seit hunderten Jahren Legenden und Gerüchte von sagenhaften unentdeckten Städten im südamerikanischen Dschungel. Mit der neuen Technologie kann man sie nun endlich ausfindig machen! Es wird gemunkelt, dass sich unter vielen dieser Städte unbekannte Tunnel- und Höhlensysteme befinden, in denen sich die Schätze und Hinterlassenschaften der rätselhaften alten Kulturen des Kontinents befinden sollen. Natürlich wird es Jahre oder Jahrzehnte dauern, bis diese Anlagen im Dschungel zugänglich und wissenschaftlich ausgewertet werden können.

 

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Es besteht die Möglichkeit, dass man in den alten unerforschten Stätten der Maya mehr über ihre unbekannte historische Geschichte in Erfahrung bringen kann. Bei der Ankunft der Europäer und der anschließenden Missionierung durch die Kirche wurden fast alle ihre alten Aufzeichnungen zerstört. Zum Glück konnte ein Exemplar ihrer Schöpfungsgeschichte gerettet und übersetzt werden. Es handelt sich um das sogenannte Buch Popol Vuh. Im Popol Vuh ist davon die Rede, dass die Zivilisation der Maya von Göttern gegründet wurde, die vor tausenden von Jahren vom Himmel gekommen waren. Mit sich brachten sie das Wissen zum Bau der Pyramiden und die Nutzpflanzen wie den Mais. Die Maya mussten sich nach einer großen Katastrophe auf der Erdoberfläche in unterirdischen Tunnel- und Höhlensystemen verstecken, bis die Erde wieder bewohnbar wurde. Dieses Ereignis kann mit der biblischen Sintflut verglichen werden. Im Inneren der Höhlensysteme soll es merkwürdige Wesen geben, die ihnen dabei behilflich waren, zu überleben. Warum wollte man diese heiligen Aufzeichnungen der Maya zerstören?

 

 

Der Hauptverantwortliche für die neuen Entdeckungen in Guatemala ist Professor Thomas Garrison vom Ithaca College. Die Entdeckungen wurden gefilmt und sollen bald in einer Fernsehdokumentation von National Geographic präsentiert werden (Die verlorenen Schätze des Schlangenkönigs der Maya). Viele Wissenschaftler aus den Vereinigten Staaten, Europa und Südamerika sind schon sehr an den sensationellen neuen Funden interessiert. Sie konnten es einfach nicht glauben, dass alle diese bisher unbekannten Anlagen bei keiner früheren Kartierung entdeckt wurden. Es handelt sich hier um den größten jemals entdeckten Komplex der Maya! Es werden bereits jetzt finanzielle Mittel organisiert, um die Erforschung des bisher undurchdringlichen Amazonas mit der LiDAR-Technologie fortzusetzen. Es gibt bestimmt noch zahlreiche unentdeckte antike Strukturen in ganz Südamerika. Durch die Erforschung der nun gefundenen Städte kann vielleicht endlich die Frage nach dem plötzlichen Verschwinden der Maya-Zivilisation geklärt werden. Mit welchem Wissen konnten diese gigantischen Anlagen erschaffen werden?

Gab es tatsächlich Götter, die vom Himmel gekommen waren und den Mayas mit ihrer Hochtechnologie dabei halfen, sie zu bauen? Mehr über antike Raumfahrer erfahren Sie in meinen Buch „Mein Vater war ein MiB“ mit Jan van Helsing und dem bald kommenden Nachfolgebuch.

 

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