Es wurden in den letzten Wochen keine neuen Informationen zu den Nazca-Mumien von Gaia.com veröffentlicht. Man wartet hier wohl noch die neuesten Gewebeanalysen ab. Abgesehen davon ergaben sich aber einige sehr interessante Neuigkeiten. Es gibt eine weitere große Mumie von der Spezies von „Maria“. Diese neue Mumie wurde aber scheinbar nicht der Forschung zur Verfügung gestellt, sondern an einen privaten europäischen Sammler verkauft. Dieser veröffentlichte wenigsten ein kurzes Video der neuen Mumie „Petra“. Man kann erkennen, dass auch dieser Körper in einer zusammengekauerten Stellung konserviert wurde und offenbar ein Loch in der Stirn hat.
Der Forscher Krawix999 veröffentlichte vor wenigen Tagen ebenfalls ein neues Video, in dem er die verschiedenen mumifizierten Spezies katalogisiert, die in den Nazca-Grabanlagen bisher gefunden wurden.
Der peruanische Archäologe Cesar Alejandro Soriano Rios gab kürzlich den Fundort der Nazca-Mumien bekannt. Die Fundstätte soll sich bei Miz Tli Tlan in Peru befinden. Er führt gerade neue Ausgrabungen dort aus und veröffentlicht laufend Neuigkeiten dazu. Das Team konnte wieder einige Belege zu Wesen mit drei Fingern an alten Stätten der Nazca-Kultur nachweisen.
Hier eine Zusammenfassung auf der ersten Etappe der Expedition von Rios nach Nazca, die während des Monats August stattgefunden hat: Man war sehr glücklich, von dieser ersten Phase der Arbeit des peruanischen Archäologen Cesar Soriano Ríos und dem Nazca-Wawita-Team berichten zu können. Es wird jetzt versucht, die Untersuchungen der Mumien durch Ärzte und Labors zu erhärten. Das soll jenseits der Effekthascherei erfolgen, die einige Medien und Gegner der ganzen Sache derzeit betreiben.
Die Archäologen stehen alle noch unter dem starken Eindruck, den diese geheimnisvollen Entdeckungen bei ihnen ausgelöst haben. Sie wollen mehr über diese Mumien erfahren und ihre Echtheit bestätigen. Um die Echtheit der Funde zu bestätigen, werden derzeit spezielle C-14-Analysen, CT-Scans und weitere biologische und genetische Tests durchgeführt. Für die Expedition ist es auch wichtig, die Fundorte auf ihren anthropologischen und historischen Kontext zu untersuchen. Welche Rolle spielten diese Wesen in der Geschichte von Peru und in der menschlichen Evolution?
Es braucht Zeit, diese Beobachtungen und Studien anzustellen. Der Archäologe Cesar Soriano Ríos kann in diesem frühen Stadium der Expedition noch nichts Konkretes dazu sagen. Er sammelt derzeit noch ikonographische Daten von Funden, die in dieser Gegend gemacht wurden. Daraus kann möglicherweise einst verlorenes Wissen wiedererlangt werden. Dieses Wissen erinnert uns vielleicht wieder an unsere wahre Herkunft und unsere wahre Identität. Offensichtlich weigern sich die peruanischen Behörden völlig, diese Expedition zu unterstützen. Es wurde sogar festgestellt, dass ein organisierter Mob an der Ausgrabungsstätte sein Unwesen treibt und den Fundort ausplündert und Schmuggel und illegalen Verkauf mit diesem archäologischen Erbe betreibt.
Es gibt nun auch die ersten Aufnahmen vom Inneren des Tunnelsystems, in dem die Mumien gefunden wurden. Laut mehreren Augenzeugenberichten soll es unter Nazca eine ganze Stadt geben, die immer noch bewohnt wird. Es soll sich bei diesen Bewohnern unter anderem um mehr als zwei Meter große humanoide reptilienartige Wesen handeln. Es wurden angeblich auch mumifizierte Leichen dieser Wesen gefunden, die mit Brustpanzern und Kleidern aus purem Gold bekleidet waren. Auf dieses Gold haben es die Plünderer abgesehen. Ob diese Aufnahmen tatsächlich echt sind, wird sich in den kommenden Monaten zeigen. Cesar Alejandro Soriano Rios und sein Team haben nun vor tiefer in diese Anlagen einzudringen und mit den Bewohnern Kontakt aufzunehmen.
Weitere Hinweise auf eine verschollene Hochkultur in Nazca lieferten auch recht unbekannte Satellitenaufnahmen aus dem Jahr 2008. In den sandigen Bergen sind große Pyramiden vergraben.
Durch hochauflösende Satellitenbilder haben Forscher in Peru eine große verschüttete Pyramide entdeckt. Die Pyramide könnte aus derselben Zeit stammen, in der die Nazca-Glyphen angelegt wurden. Das Bauwerk befindet sich nahe der peruanischen Ortschaft Cahuachi. Die Wissenschaftler vermuten, dass dieses riesige Bauwerk durch ein Erdbeben mit Millionen(!) Kubikmeter Erde zugeschüttet wurde. Das ist schwer vorstellbar, es muss eine andere Erklärung dafür geben. Die Grundfläche dieser verschütteten Pyramide hat ein Ausmaß von 90 x 100 Metern.
Diese Entdeckung wurde von den beiden italienischen Wissenschaftlern Nicola Masini und Rosa Lasaponara vom Italy’s National Research Council (CNR) gemacht. Es gabt bereits sehr alte Bauwerke im Gebiet von Cahuachi und man wollte überprüfen, ob sich unter dem Sand Perus noch weitere Geheimnisse verbergen. Mit Hilfe des Quickbird-Satelliten erstellten Masini und seine Kollegen eine hochauflösende Infrarotaufnahme der Gegend. Neben der besagten Pyramide konnten noch mindesten 40 weitere Hügel bzw. Mounds gefunden werden, die Gebäudestrukturen beinhalten. Cahuachi ist die größte bekannte Kultstätte der Nazca-Kultur. Diese Kultur verschwand wahrscheinlich zur Zeit des Aufstiegs des Inka-Reiches. Bevor diese Stätte aufgegeben wurde, sind alle Monumente verschlossen und unter dem Wüstensand begraben worden. Wer, warum und wann genau das gemacht wurde, ist unbekannt.
Die Anlage in Cahuachi ist bereits seit dem Jahr 1922 bekannt und einige Hügel wurden seitdem freigelegt. Diese Arbeiten dauerten Jahrzehnte, denn der ganze architektonische Komplex umfasst 1,5 Quadratkilometer. Die Nazca-Kultur besaß keine bekannte Schriftsprache, daher ist es für die Archäologie sehr schwierig, den Übergang von der Paracas-Kultur zur Nazca-Kultur festzulegen. Über die ältere Paracas-Kultur ist noch weniger bekannt. Beide Kulturen fertigten aber bereits Höhlengräber an und verfügten über fortschrittliches Wissen über Bewässerungsanlagen.
Der italienische Archäologe Giuseppe Orefici leitet die Ausgrabungen in Cahuachi. Man konnte bisher einen großen pyramidenförmigen Hügel und einen Tempel mit Terrassen sowie eine kleinere Pyramide freilegen. Die Pyramide, die in den Satellitenaufnahmen zu erkennen ist, könnte möglicherweise menschliche Überreste enthalten. Im Bauwerk des freigelegten pyramidenförmigen Hügels wurden an verschiedenen Stellen insgesamt 20 „Opferschädel“ gefunden. Diese Schädel haben runde Löcher in der Stirn, die anatomisch perfekt geöffnet worden sind. Cahuachi ist heute für Touristen frei zugänglich. Die Ausgrabungsarbeiten kommen nur langsam voran, und bisher ist erst ca. 1 % des Komplexes erforscht. Die Legenden der Nazca-Indianer sprechen davon, dass Viracocha diese Anlagen erbaut haben. „Viracocha“ waren laut den Legenden vieler südamerikanischer Stämme eine Rasse von blonden und rothaarigen bärtigen „Göttern“, die einst die Zivilisationen Südamerikas gründeten. Man findet auch heute noch vereinzelt blonde und rothaarige Mumien in Peru, und Tests zeigten, dass es sich um einen nordischen Menschentyp handelt. Die Viracocha sollen laut diesen Legenden auch die Nazca-Linien angelegt haben.
Wie bereits von diversen Forschern beschrieben wurde, finden sich merkwürdige elektromagnetische Anomalien unter den Linien. Es gibt in Nazca nicht nur die Tiersymbole, sondern auch kilometerlange gerade Linien, die Pistas. Einige Forscher haben nun mittels Google Earth eine neue Entdeckung gemacht. Wenn man die geraden Linien in Nazca verlängert und über den ganzen Globus verfolgt, dann treffen sie sich an einem ganz bestimmten Punkt wieder. Dieser Punkt liegt genau auf der anderen Seite des Globus und ist ebenfalls eine mysteriöse Kultstätte: Angkor Wat in Kambodscha!
Auch Angkor Wat umgeben zahlreiche Mysterien. Es ist nicht bekannt, wann und wie diese Anlage erbaut wurde. Es wurden keine Inschriften aus der Zeit der Errichtung gefunden, daher ist der ursprüngliche Name der Anlage unbekannt. Angkor Wat lag jahrhundertelang vergessen im Dschungel von Kambodscha. Nur der breite Wassergraben bewahrte die Anlage davor, überwuchert zu werden. Für mehr als 400 Jahre war die Anlage völlig vergessen und nur lokale Legenden berichteten von ihr. Erst um das Jahr 1860 wurde der Komplex vom Franzosen Henri Mouhot wiederentdeckt. Er fand Angkor Wat rein zufällig, als er sich auf einer Expedition befand.
Er fragte sich sofort, warum die Stätte verlassen war und welche Zivilisation sie erbaut hatte. Wie war der Bau dieser Anlage ohne moderne Technologie möglich? Gravuren im Tempel zeugen davon, dass der Komplex in nur 32 Jahren fertiggestellt worden war. Die großen und tonnenschweren Steinblöcke sollen sorgfältig schichtweise übereinander geschoben worden sein. Wenn das wirklich so stattgefunden hat, muss diese Tempelanlage vor ihrem Bau genau geplant gewesen sein. Die Steinblöcke mussten genau richtig bearbeitet werden, um zusammenzupassen. Eine weitere Merkwürdigkeit sind die hinduistischen Motive im Angkor Wat. Wie gelangten hinduistische Legenden nach Kambodscha? Die Antwort der Archäologen: „indische Händler“, die ihre Kultur nach Kambodscha mitbrachten. Ob die Einheimischen damals tatsächlich von einer fremden Kultur, die sie nur durch Geschichten von umherreisenden Händlern kannten, derart beeindruckt waren, dass sie nur diese eine gigantische Tempelanlage mühevoll mit 50.000 Arbeitern jahrzehntelang erbauten, ist äußerst fragwürdig. Wer soll für diesen Bau bezahlt und die Arbeitskräfte bereitgestellt haben? Wo und wie wurden die tonnenschweren Steinblöcke bearbeitet und transportiert? Wo sind die Überreste und Hinterlassenschaften der Großstadt, die es laut den Archäologen früher hier gegeben haben soll?
Die ersten Archäologen in Angkor Wat hörten von lokalen Legenden, wonach dieser Tempelkomplex von Göttern und Riesen erbaut worden sei. Es war die Rede von einer verlorenen Stadt eines Reiches, das einst sehr mächtig und wohlhabend war. Sicher ist, dass Angkor Wat nicht von Kambodschanern erbaut wurde, sondern von einer Kultur, die vor mehr als 2.000 Jahren hier existierte. Gibt es hier Parallelen zu den Viracocha? Alte indische Schriften sprechen ebenfalls von „arischen Göttern“ und „Kulturbringern“, die einst aus dem Norden kamen.
Australische Archäologen von der Universität Sydney machten dann im Jahr 2015 eine weitere Entdeckung. Professor Roland Fletcher und Dr. Damian Evans, Leiter des Greater Angkor Project in Kambodscha, fanden durch Laser-Scanning-Technologie heraus, dass sich unbekannte Tempel im Boden von Angkor Wat befinden, die älter als die Hauptanlage sind. Durch diese Messungen ist nun klar, dass der ganze Komplex früher weit größer war, als zuerst angenommen. Die ganze Struktur hat ein Ausmaß von mindesten 1500 x 600 Metern. Die genaue Funktion des Komplexes ist weiterhin unbekannt. Neben den vergrabenen Tempeln und Mauern um die Anlage wurden auch Spiralen aus Sand im Boden gefunden. Diese Spiralen passen nicht zur restlichen Struktur der Anlage und sind definitiv nicht indisch. Sonderbar ist auch eine Abbildung eines Dinosauriers an einer Tempelwand. Was ging hier vor sich? Es sind noch längst nicht alle Rätsel in Nazca und Angkor Wat gelöst.
Wenn sie mehr über die verlorene globale Zivilisation und unterirdische Tunnelsysteme auf der ganzen Welt erfahren wollen, und warum versucht wird, dieses Wissen von der Allgemeinheit fernzuhalten, lesen Sie mein Buch mit Jan van Helsing „Mein Vater war ein MiB“.
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